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Auch für die Einsatzkräfte der Bundespolizei stand ein Dauereinsatz von Weiberfastnacht bis in die Abendstunden am Rosenmontag auf dem Dienstplan. Die starke Präsenz, das frühzeitige Ansprechen von potenziellen Gefährdeten und das konsequente Einschreiten der Bundespolizisten verhinderten jedoch nicht die körperlichen Auseinandersetzungen und Gewaltdelikte in den "jecken Tagen".

Insgesamt wurden bis 19:00 Uhr 176 Straftaten beanzeigt. Neben zahlreichen hilflosen Personen, die zu viel Alkohol getrunken hatten, beschäftigen sich die Einsatzkräfte überwiegend mit Diebstahls- und Körperverletzungsdelikten (erhebliche Steigerung). Im Bereich der Diebstähle ermittelt die Bundespolizei weiterhin, nachdem die Tageseinnahmen aus einer Bäckerei und einem Cafe im Kölner Hauptbahnhof gestohlen wurden. Die Taten stehen nicht im Tatzusammenhang.

Gegen 18:30 Uhr verlor ein 11-jähriger Junge seine Eltern im Getümmel. Die besorgten Eltern konnten nach kurzer Zeit ihr Kind in der Bahnhofsmission wieder abholen.

Die Rückreise im Kölner Hauptbahnhof verlief in geordneten "Bahnen". Dabei hat das erstellte Personenlenkungskonzept voll gegriffen. Es waren lediglich kurzzeitige Sperrungen des Haupteingangs notwendig, um eine Überfüllung zu vermeiden.