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Foto: Andreas Klein

Literaten sind schon ein komisches Völkchen! Da liegt der Literat der Kölsche Narren-Gilde die ganze Session über schwer krank im Krankenhaus und läßt sich von seinen Kollegen des Literatenstammtisch vertreten ... aber pünktlich zur letzten Sitzung war Hubert Bel wieder zur Stelle und ließ sich - einige Pfunde leichter - von den Jecken (und hier besonders von den jecken Weibern) feiern.

Da aber bis zuletzt nicht klar war, ob Hubert Bel zur letzten Sitzung der Narren-Gilde kommt, war mit Karl-Heinz Holter (normalerweise der Programmgestalter bei der Alte Kölner K.G. Schnüsse Tring ...) auch der "Narren-Gilde Aushilfsliterat" des heutigen Abends anwesend - dies nutzte Hubert Bel, um sich stellvertretend für alle "Aushilfsliteraten" bei ihm für die erstklassige Vertretung zu bedanken (Foto).

Ach ja, Programm gab´s natürlich auch: Den Prolog mit Solo-Trompeter Lutz Kniep verpassten die meisten Gäste noch an der Flora-Theke - aber beim Einzug des Elferrates zusammen mit der KG-eigenen Tanzgruppe "De Höppemötzjer" war der Saal schnell bis auf den letzten Platz gefüllt. Hans "Botterblömche" Bols und die 2 Schlawiner brachten den Saal mit Klaaf und Gesang auf Temperatur. Bei "De Boore" und ihrem Sessions-Hit "Rud sin de Ruuse" hielt es dann keinen mehr auf seinem Stuhl und so feierte das Publikum stehend die sympathische Truppe. Und damit man sich nicht verausgabt, gab es anschließend mit der Kindertanzgruppe "De Höppemötzjer" etwas zum Ausruhen und Zuschauen. Vor der Pause war dann mit den Rheinrebellen nochmal Stimmung pur angesagt.

Nach der Pause zog der Elferrat mit dem Kölner Husarenkorps wieder in den Saal ein. Das restliche Programm mit Rutwing, "Diaklon" Willibert Pauels, den Rabaue, dem Kölner Dreigestirn, der Tanzgruppe "De Zunftmüüs" der K.G. Fidele Zunftbrüder und den 3 Colonias gefiel den Jecken so gut, dass die ersten Kartenbestellungen für das nächste Jahr direkt nach der Sitzung bei der Narren-Gilde abgegeben wurden ...

Noch was Lustiges zum Schluß: Auf dem "Waschzettel" mit dem Programm des Abends hat sich die Kölsche Narren-Gilde mal kurz 100 Jahre älter gemacht, als sie wirklich ist ... dort steht nämlich "Karnevals-Gesellschaft Kölsche Narrengilde von 1867 e. V.", richtig wäre aber "von 1967 e. V."! Aber wir finden auch, dass sich ein 140-jähriges Jubiläum in 2007 besser anhört wie ein 40-jähriges ... oder? Alaaf!