Foto: Andreas Klein
Zur letzten Sitzung in dieser Session hatten die Greesberger in den Börsensaal der IHK geladen. Leider war der Saal nicht ganz ausverkauft (erstmals bei den Greesbergern in dieser Session!), der Stimmung tat dies aber keinen Abbruch! Im Gegenteil, fast alle Programmpunkte wurden mit Standing Ovations bedacht - und das ist ja im Kölner Karneval nicht selbstverständlich ...
Das "Vorprogramm" machte auch an diesem Abend wieder Josef Veenhof, Senator der Gesellschaft und - wie er immer so schön sagt - Hobby-Sänger. Und damit hat der "Veenhof´s Jupp" gar nicht so unrecht, denn immerhin tritt er bei seiner Gesellschaft umsonst auf - nein, nicht dass was Sie jetzt denken ... er nimmt für den Auftritt nur kein Geld! ;)
Den "offiziellen" Sitzungsbeginn und damit auch den Einzug des Elferrates besorgten heute die Treuen Husaren Köln, die sich mit ihrer Jugendgruppe verstärkt hatten. Das Duo "Fuhrmann & Kulik", der "Bergische Landbote" Ferdi Huick und die Räuber heizten die Stimmung an, bevor dann das Kölner Dreigestirn in Begleitung der Kölner Torwache in den Saal marschierte. Dabei zeigte die Prinzen-Equipe erstmals, dass man - entgegen der landläufigen Meinung - kein eingebildeter Elite-Club ist und schunkelte beim Lied des Dreigestirns mit Mitgliedern der Kölner Torwache auf der Bühne im Börsensaal.
Nach der Pause eröffneten die Kläävbotze die zweite Abteilung. Die Gruppe hat mit dem Lied "Rusemondag!!!" noch kurzfristig eine Maxi-CD auf den Markt gebracht, die sich als der Hit für die kommenden Tage des Straßenkarnevals entwickeln könnte. Guido Cantz, die Tanzgruppe Kammerkätzchen und Kammerdiener (gewohnt klasse!), die Kalauer und zum Abschluß die Höhner brachten dann noch einmal richtig Stimmung auf die letzte Greesberger-Sitzung dieser Session.
Für die Nachsitzung war - wie bei den Greesbergern üblich - Disco mit "Himmel un Äd" angesagt ... nach unbestätigten Meldungen haben die letzten Jecken die Börse erst zum Frühstück am nächsten Morgen wieder verlassen!
