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Foto: Andreas Klein

Auch die Große Dünnwalder K.G. "Fidele Jonge" verläßt einmal in der Session den Stadtteil und geht mit der großen Prunksitzung in die Mülheimer Stadthalle ... aber leider nicht mehr lange, denn die Mülheimer Stadthalle wird ja bekanntlich nach Aschermittwoch 2007 abgerissen - und ob dann da nochmal ein Festsaal aufgebaut wird (oder nicht doch lieber Wohnungen oder Büros ...) ist fraglich! Und im Jahr 2008 ist dann ausgerechnet die kürzeste Karnevalssession seit Jahrzehnten (am 31.01.2008 ist Weiberfastnacht!) ...

Aber bis 2007 ist ja noch ein bißchen hin, und die Fidele Jonge lassen sich das Feiern nicht verbieten! Im fast ausverkauften Saal ging dann auch direkt zu Beginn die Post ab: Nach dem Einmarsch mit der Ehrengarde der Stadt Köln begeisterte der Bergische Landbote (Ferdi Huick) die Gäste mit seiner unnachahmlichen Rede. Bevor dann das Kölner Dreigestirn die Jecken besuchte, ging der Vorstand der Gesellschaft mit Pisspötten "bewaffnet" (Foto) sammeln ... das Geld kommt dem Dünnwalder Veedelszoch zu Gute und wird in Musikkapellen für den Zoch investiert.

Nach der Sammelaktion und dem Kölner Dreigestirn sorgten die Paraplüs, Liedermacher Uli Teichmann und die Paveier in der Mülheimer Stadthalle bis zur Pause für kurzweilige Stimmung. Die kurze Pause wurde ausgiebig für das Pausenessen genutzt, bevor das Tanzcorps der Funken Rot-Weiß Hürth den Elferrat und die Gäste wieder in den Saal zurückführte. Bernd Stelter, Bauchredner Klaus Rupprecht ("Klaus & Willi"), die Kolibris und "Blom un Blömcher" brachten auch in der zweiten Abteilung wieder den Saal auf die Beine und die Stimmung auf den Siedepunkt.