Nachdem die Kirche "Groß St. Martin" in der Zwischenzeit zu einem Kloster umfunktioniert wurde, musste die Große Kölner K.G. von 1882 e. V. ihren traditionellen Gottesdienst vor der Sessionseröffnung in die Minoritenkirche verlegen. Der Geistliche der Gesellschaft, Prof. Dr. Bernd Lutz, zelebrierte den Gottesdienst, der musikalisch von den Domstädter Köln gestaltet wurde. Zahlreiche Tanzgruppen des rheinischen Karnevals nahmen auch in diesem Jahr wieder die Einladung an und feierten gemeinsam mit der Große Kölner K.G. den Gottesdienst und sich dort Gottes Segen für die kommende, anstregende Session zu holen.
Danach ging es für die Gesellschaftsmitglieder in den Gürzenich-Grill zur Sessionseröffnungsfeier. Mit rund 240 Gästen an dem Abend konnte die Große Kölner K.G. hier einen neue Rekord aufstellen. Neben zahlreichen Ehrungen und der Neuaufnahme von Mitgliedern, u. a. von wurde Karl-Heinz Schäffer mit dem Verdienstorden des Festkomitee in Gold geehrt und der ehemalige Senatspräsident Theo Kraus zum Ehrenratsherren der Gesellschaft ernnannt, konnte Präsident Dr. Joachim Wüst den Gästen ein kleines, feines Programm mit "Schlabber und Latz", den "Huusmeister vum Bundesdaach", den Große Kölner Landsknechte, Marie-Luise Nikuta (Foto; die sehr verärgert war, weil eine fleissige Politesse ihrem Auto ein "Knöllchen" verpasste) und die Nachwuchsband "Kölschraum" präsentieren.