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Im Brauhaus "Gaffel am Dom" feierte das Altstädter-Korps seine diesjährige Sessionseröffnung. Bei Kölsch, kleinen Häppchen und einem bunten Programm, zusammengestellt von Literat Hubert Koch, konnten die Altstädter so richtig feiern und Party machen. Da war es auch kein Wunder, dass die meisten Altstädter ziemlich leger in Jeans und Hemd abfeierten.

Nach dem Start mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe "Kölsche Dillendöppcher", die ja bekanntlich unter dem Protektorat der Altstädter stehen, sprach Präsident Hans Kölschbach zu seinen Mannen. Doch natürlich wollte man heute nur feiern, der Korpsappell ist ja erst im Januar. Und so gab es nach der kurzen Ansprache einen Auftritt von "De Pittermännchen". Auch die Ehrengäste Prof. Tokashi von der Sporthochschule Köln und Prof. Freimuth von der Universität zu Köln waren begeistert.

Gegen 21.00 Uhr wurde das Geheimnis um den neuen Sessionsorden - den es heute natürlich nur als Zeichnung zu sehen gab - gelüftet. Der Orden zeigt eine stilisierte Altstädter-Marie, die von einem Alstädter-Offizier mit Dreispitz und einem Altstädter mit Helm gebützt wird. Ein schönes Motiv, zumal die meisten Orden der Korpsgesellschaften ja eher eine militärische Anlehnung haben.

Fotos: Andreas Klein

Eine Überraschung gab es auch für das Traditionskorps: Das designierte Kölner Dreigestirn 2010 machte dem Korps seine Aufwartung. Vollkommen überraschend, wie man uns versicherte, waren die drei zukünftigen Narrenherrscher erschienen und wollten erste Kontakte zu den Altstädter Köln knüpfen - was natürlich niemand verweigerte.

Weiter im Programm ging es mit dem Regimentsspielmannszug der Altstädter und der Gruppe "Volle Kanne", die das Brauhaus auf einen Auftritt von Björn Heuser vorbereiteten. Nur mit einer Gitarre und seinem Gesang brachte Heuser die Altstädter-Familie zum Mitsingen - alte kölsche Krätzjer, Lieder von Ostermann und den Bläck Fööss, das war an dem Abend angesagt bei der Sessionseröffnung der Altstädter. Heuser durfte erst nach einigen Zugaben von der kleinen, improvisierten Bühne im Gaffel am Dom ... und wird sicherlich nicht zum letzten Mal bei den Altstädtern für Stimmung gesorgt haben!

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