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Lustig ging es heute bereits am frühen Morgen in der Salzgasse im Herzen der Kölner Altstadt zu: Kleine Jungs riefen laut "Da, schau mal, Mami - Nikoläuse!" und Stadtführer hatten arge Probleme, ihren englischsprachigen Gästen zu erklären, warum die Roten Funken bereits um kurz nach 9 mit Kölsch in der Hand vor dem "Walfisch" standen ("Die trinken kalten Tee mit Hopfen drin, dass ist gut für die Stimme!" war die dann gewählte Ausrede ...).

Der Grund: Das designierte Kölner Dreigestirn zog heute mit einem "kleinen" Umzug in die Hofburg ein. Über Gürzenichstraße, Cäcilienstraße, Krebsgasse und Breite Straße kam das designierte Dreigestirn pünktlich (für Rote Funken schon ein Novum ...) in der Helenenstraße an, begleitet von zwei Musikkappellen und gut zweihundert Funken zu Fuß.

Der neue Herbergsvater Graf von Schwerin (in der Session soll er laut Funken-Präsident Hunold mit "Graf vom Dorint" angesprochen werden ...) begrüsste "die Tollitäten, die noch nicht Tollitäten sind, aber am Freitag werden, wenn Sie denn proklamiert sein werden sollten" (O-Ton Markus Ritterbach) und bewies überzeugend, dass auch ein Graf von Schwerin in Köln feiern kann!

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