Foto: Andreas Klein
Nachdem der "Große Sartory" zu klein wurde, haben sich die Greesberger für ihren Hausfrauennachmittag einen anderen Saal gesucht - und mit dem Maritim-Hotel einen richtigen Glücksgriff getan! Durch die extravagante Architektur des Saales mit den beiden "Gepäcknetzen" sind die Besucherinnen näher dran am Geschehen - und dadurch war die Stimmung in diesem Jahr um Längen besser als im Vorjahr! Selbstverständlich ist auch die hochmoderne Saaltechnik im Maritim dafür mitverantwortlich, die Technik im Sartory ist halt schon etwas antik ...
Um die Stimmung im rappelvollen Saal anzuheizen, setzen die Greesberger mit Jupp Veenhof auf ein "Eigengewächs": Der sympatische Senator der Greesberger (Foto, mit Fanclub) bringt mit seinen Liedern den Saal schon mal auf Temperatur, bevor dann das eigentliche Sitzungsprogramm beginnt - und "Veenhof´s Jupp" macht dieser Anheizer-Job richtig Spaß!
Den Einmarsch des Elferrates besorgte zum Sitzungsbeginn mit dem "Tanz- und Musik-Zug Blau-Weiß Siegburg" ein Spielmannszug, der bisher in Köln übersehen wurde. Das restliche Programm war dann (fast) die RTL-Fernsehsitzung - nur mit dem Unterschied, dass im Saal der Ton stimmte! Gute Reden (Peter Raddatz, Bernd Stelter, Hans "Botterblömche" Bols und Guido Cantz), erstklassige Musikgruppen (Paraplüs, Räuber, Bläck Fööss und die Klüngelköpp, welche für die "Höhner" einspringen mußten - die zogen es nämlich vor, heute in Mainz zu spielen und sagten kurzfristig ihren Auftritt bei den Greesbergern ab ...), das Kölner Dreigestirn und das Dellbröcker Boore Schnäutzer Ballett waren alle nach dem Geschmack der jecken Weiber! Zum Schluß gab es dann mit Bruce Kapusta und den Düxer Clowns einen schönen Abschluß ... aber: War dann wirklich Schluß?
Nein! Die Greesberger hatten auch noch eine "Sitzung nach der Sitzung" - im Foyer des Maritim spielten Himmel und Äd, die Jungen Trompeter und auch die Männertanzgruppe "Die Chapeaus" aus Wesseling traten noch auf ... aber eben in Foyer und nicht im Saal! Eine tolle Idee der Greesberger und ihres Literaten Charly Sünder!
