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Foto: Andreas Klein

Der Kristallsaal platzte bei der Kostümsitzung der Kölner Narren-Zunft wieder einmal aus allen Nähten - eigentlich kein Wunder, denn die sympathische Karnevalsgesellschaft um den Bannerhär (und Ex-Prinzen ...) Thomas Brauckmann versteht es eben, ihren Gäste "für kleines Geld" eine der besten Sitzungen des Abends zu bieten!

Nach dem Einmarsch mit den freundschaftlich verbundenen "Treuen Husaren" (das Mariechen der Husaren, Sonja Hoffmann, tanzte mit bandagiertem Knie - daran war aber diesmal nicht der Tanzoffizier Thomas Faßbender schuld, sondern ein störischer Gaul, der das Mariechen beim Reiten abgeworfen hatte ...) sorgte "Dä Mann met däm Hötche" für die ersten Lacher im Saal.

Die Kinder-Tanzgruppe der Kölner Narren-Zunft war dann das erste Highlight des - noch jungen - Abends: Die rund 20 Kids (überwiegend Mädchen ...) zeigten ihre Tänze - und erhielt dafür nicht nur Zugaberufe und Standing Ovations des Publikums, sondern von der Gesellschaft einen Gutschein für einen Tag Phantasialand. Und besonders schön anzusehen war dabei, dass die Pänz sich über dieses Geschenk wirklich gefreut haben ... genauso wie über die Süßigkeiten, die der Elferrat der Gruppe zusteckte. Übrigens: Dass die Kiddies top sind, beweist die Tatsache, dass die Pänz mehr als 20 Auftritte in dieser Session haben - da können nur wenige Kindertanzgruppen mithalten!

Nachdem die Jugend dann die Bühne wieder freigegeben hatte, stattete das Kölner Dreigestirn den Jecken einen Besuch ab - und auch die drei Narrenherrscher wurden reich beschenkt: Die Kölner Narren-Zunft hat in ihrem Merchandising-Sortiment seit neuestem auch silberne Flachmänner mit ihrem Wappen im Angebot - und diese erhielt das Kölner Dreigestirn, damit es beim Rosenmontagszug sich zwischendurch von innen wärmen kann ...

Die Höhner (wieder mit Ralf "Ralle" Rudnik, dafür ist jetzt Hannes Schöner wegen Krankheit nicht dabei ...), Fritz Schopps (Et Rumpelstilzje) und die Kolibris ergänzten die erste Abteilung des Programms.

Nach der Pause - und der notwendigen Stärkung durch das Pausenessen - ging es dann Schlag auf Schlag weiter im Programm: Die Tanzgruppe Hellige Knäächte und Mägde, Willibert Pauels (Ne Bergische Jung), die Paraplüs, Bernd Stelter und zum Schluß die Paveier sorgten für Non-Stop-Stimmung im Saal ... und wer jetzt denkt, dass um 01.00 Uhr bereits Schluß gewesen wäre, der irrt gewaltig: Die Nachsitzungen der Kölner Narren-Zunft sind berühmt und berüchtigt zugleich, denn vor 05.00 Uhr geht keiner nach Hause!