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Auch Karneval 2011 "Mehr Spaß ohne Glas"

Die Stadt Köln hat jetzt die Regeln für das Glasverbot in der Kölner Innenstadt zum Straßenkarneval 2011 im Kölner Amtsblatt veröffentlicht. Danach wird aus Sicherheitsgründen auch an den Karnevalstagen im März 2011 ein Mitführ- und Benutzungsverbot von Glasbehältnissen gelten. Die so genannte "Allgemeinverfügung" der Stadt Köln zum Verbot ist im Amtsblatt der Stadt Köln (Nummer 57 vom 22. Dezember 2010) veröffentlicht.

"Nach den überaus positiven Erfahrungen mit "Mehr Spaß ohne Glas" in diesem Jahr soll das Verbot auch an den kommenden Karnevalstagen zu einer deutlichen Reduzierung des Scherbenmeeres und dadurch zu mehr Sicherheit für die Feiernden, weniger Schnittverletzungen und weniger Reifenschäden an Einsatzfahrzeugen beitragen.", so Stadtdirektor Guido Kahlen.

Das Verbot an den Karnevalstagen 2011 gilt im Bereich von Altstadt und Zülpicher Viertel zu folgenden Zeiten:

* Donnerstag, 3. März, 8 Uhr, bis Freitag, 4. März, 8 Uhr
* Samstag, 5. März, 18 Uhr, bis Sonntag, 6. März, 8 Uhr
* Montag, 7. März, 18 Uhr, bis Dienstag, 8. März, 8 Uhr


Der zeitliche und räumliche Geltungsbereich für die Allgemeinverfügung gilt auch im nächsten Jahr wieder für die Straßenabschnitte, für die unter anderem durch die vielen Feiernden besonders große Gefahren durch Glas und Scherben zu erwarten sind.

(Quelle: Pressemitteilung der Stadt Köln)

Jubiläums-Empfang des Literatenstammtisch

Fotos: Andreas Klein

Die größte Sauna Kölns war heute traditionell wieder einmal das Kasino im Gasthaus "Zum Jan" in der Thieboldsgasse. Dort feierte heute der Literatenstammtisch sein 50-jähiges Bestehen. Und Baas Hubert Koch konnte an der Temperatur im Saal messen, wie viele Freunde der Literatenstammtisch in Köln hätte; und es waren viele Literaten, Programmgestalter, Künstler und Journalisten am heutigen Nachmittag anwesend. Das Kasino des Reiter-Korps Jan von Werth platzte - wie jedes Jahr - aus allen Nähten!

Bei der traditionellen Vorstellung der Mitglieder des Literatenstammtisch wurde besonders Hans Völler vorgestellt. Der 85-jährige Völler ist seit 39 Jahren der Schatzmeister des Literatenstammtisch. Und er ist ein lebendes Bilanzbuch der Gemeinschaft: "Wenn man Hans Völler fragt, wo wir vor 21 Jahren Weihnachten gefeiert haben, dann sagt der in der Schönen Aussicht in Rodenkirchen, es gab Kalbfleisch und wir haben 24 Flaschen Wein getrunken, davon aber nur drei halbleer.", so Hubert Koch. Hans Völler kann sich dabei ein Schmunzeln nicht verkneifen.

Aktuell hat der Literatenstammtisch elf aktive Mitglieder, hinzu kommen drei Hospitanten, zwei Gründungsmitglieder sowie drei Ehrenmitglieder, wobei es hier zu Überschneidungen kommen kann (so ist Baas Hubert Koch z. B. aktives und Ehrenmitglied). Des weiteren gibt es acht inaktive Mitglieder (also ehemalige Literaten, die dem Stammtisch treu geblieben sind) und neun Ehrenliteraten.

Das designierte Kölner Dreigestirn - welches vom einem auswärtigen Pressekollegen fälschlicherweise als "amtierendes Dreigestirn" erkannt wurde, was diesem Redakteur einen Crash-Kurs in Sachen Dreigestirn durch den Baas des Literatenstammtisch einbrachte - erwies sich bereits am ersten Tag einer langen Session als erstklassige Rechercheure. Der designierte Prinz Frank I. erklärte den erstaunten Literaten, dass der im Kosename des Stammtisches - die "Literatenmafia" - enthaltene Begriff "Mafia" vom Arabischen "mu' âfâ" abstammt und erläuterte dessen Bedeutung: "Die Literaten beschützen das jecke Volk vor langweiligen Karnevalsprogrammen, sorgen für die Gesundheit der Lachmuskeln und sorgen mit Sicherheit dafür, dass man in Köln nur schöne Sitzungsprogramme erleben kann."

Dass der Begriff allerdings auch ganz andere, passende Bedeutungen haben kann, zeigt die Wikipedia: Mit Blick auf den heutigen Veranstaltungsort würde sicherlich auch "maha" (Höhle, Grotte) passen! ;-)

Medienklaafer ernennen Spieß

Foto: Andreas Klein

Eine bei den Medienklaafern bislang einmalige Beförderung gab es heute auf dem Neujahrsempfang des Literatenstammtisch im Gasthaus "Zum Jan": Medienklaafer-Baas Georg Steinhausen und Schriftführer Hans-Peter Limburg ernannten den Pressesprecher der K.G. Kölsche Grielächer, Henry Schroll, zum Spieß der Medienklaafer. Verdient hat sich Schroll diese Ernennung, deren äußerliches Zeichen eine goldene Kordel auf der rechten Schulter des Anzuges ist, damit, dass er in der vergangenen Session sich aufopferungsvoll um das leibliche Wohl seiner Medienklaafer-Kollegen gekümmert hat.

Dass Henry Schroll bereits für die Sonderstufe der Auszeichnung, den Dreh-Spieß, vorgemerkt wurde, war aber bestimmt nur ein Gerücht ...

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