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Foto: Müllemer Junge

Jnadenlos Jeck, die bewährte Sitzung im Stehen der Juniörchen der KG Müllemer Junge, hat die Wende geschafft. Beim Kartenvorverkauf konnte stark zugelegt werden. In diesem Geburtstagsjahr wurden 600 Karten mehr verkauft, so dass sich nahezu 1800 junge und junggebliebene Jecken in die Mülheimer Stadthalle drängten.

KG-Literat Alexander Dick hatte wieder einmal ein TOP-Programm zusammengestellt, durch das er als Juniörchenpräsident souverän führte. Der gesamte Elferrat hatte sich für ein neues Outfit entschieden. Passend zum Müllemer Böötche trug man phantasievolle und witzige maritime Kleidung.

Stefan Knittler brachte als Vorgruppe das Publikum bereits auf „Betriebstemperatur“. Danach gaben sich im 30 Minuten-Takt die Rabaue, das Tanzcorps Original Matrosen vum Müllemer Böötchen, Domstürmer, Kölschfraktion, Räuber, Klüngelköpp, Brings, papallapap und die Bläck Fööss die Klinke in die Hand. Peter Brings stieg nach dem Auftritt seiner Band auf den Präsidentenplatz, setzte sich die von Sitzungspräsident Alexander Dick geliehene Kapitänsmütze auf und sagte die Newcomer-Gruppe papallapap an, in der der jüngste Brings-Bruder Benjamin die Bassgitarre spielt.

Präsident Siegfried Schaarschmidt zeigte sich hoch erfreut über die Entwicklung bei „Jnadenlos Jeck“. Während die meisten Kölner jungen Sitzungen fast ausschließlich im Partyformat stattfinden, gibt es bei den Müllemer Junge traditionelle Sitzungselemente, wie z. B. einen Elferrat, dazu ausschließlich Live-Auftritte von Bands der 1. und 2. Reihe. Obwohl andere Gesellschaften Eintrittskarten nahezu verschenken bzw. in hohem Maße gesponsert werden, haben es die Juniörchen mit dieser Veranstaltung mit viel Engagement wieder an die Spitze des kölschen Jugendkarnevals geschafft.

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