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Fotos: Andreas Klein

Dass eine Programmnummer aus den unterschiedlichen Gründen mal auf der Sitzung fehlt, kommt schon mal vor. Aber dass zu Beginn der Sitzung der Sitzungspräsident nicht anwesend ist, dürfte einmalig sein. Bei der Sitzung der K.G. Löstige Ubier blieb jedoch der Platz des Sitzungsleiters frei ... und der 1. Vorsitzende Dietmar Glauber wollte gerade die Gäste begrüssen, als Sitzungsleiter Wolfgang Nagel noch im Mantel in den Saal stürmte. Er erzählte dann etwas von "Bahn ausgefallen" und zog sich noch im Saal um und setzte sich die Präsidentenmütze mit den zahlreichen Federn ("Oooh, da habt ihr aber Geld ausgegeben. Normalerweise hängt an so einem Strauß Federn noch ein Pfau dran ...") auf.

Das Ganze war natürlich gespielt, Wolfgang Nagel war rechtzeitig vor Ort - wie auch unser Foto des Elferrates ganz unten beweist! Mit dem Elferrat eingezogen war übrigens das Garde-Corps Grün-Weiß, die sich in den letzten Jahren als adrettes Korps mit hoher Frauenquote - und somit als Unikum, jedenfalls in Köln - auf den rheinischen Bühnen etabliert haben. Für den erkrankten Marc Metzger sprang das "Schnäuzer Duo" ein. Weiter im Programm ging es planmäßig mit den drei Naturbekloppten der 3 Colonias, dem wieder genesenen Jürgen Beckers als "Ne Hausmann", dem Duo "Knubbelefutz un Schmalbedaach", Willibert Pauels als "Ne bergische Jung" und dem Kölner Dreigestirn, die die erste Abteilung komplettierten.

Nach der Pause zog das Korps der Bürgergarde "blau-gold" in den Saal ein, bevor Bauchredner Klaus Rupprecht mit seinem vorlauten Affen "Willi" die Jecken zum Lachen brachte. Die Bläck Fööss, die 3 Söck und das Tanzcorps "Echte Fründe" unterhielten die Gäste der Löstige Ubier im 59ten Jahr ihres Bestehens - und nächstes Jahr zum 60-jährigen Jubiläum kommt Wolfgang Nagel dann bestimmt nicht zu spät. Oder vielleicht doch?

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