Vom 11. bis 16. Februar ist Köln wieder ganz jeck. Das diesjährige Motto des Fastelovend lautet: "In Kölle jebützt". Passend dazu erklärt die Kölner Central Krankenversicherung, warum bützen gesund ist. Außerdem stellen die Gesundheitsexperten der Central den Jecken einen Kölsch-Bützjen-Umrechner unter www.central.de/gesundheit zur Verfügung. Dort kann geprüft werden, wie lange jebützt werden muss, um das getrunkene Kölsch wieder zu verbrennen.
"Drink doch ene met" lautet die häufig gehörte Aufforderung im Kölner Karneval, der oft Kölsch und das sogenannte Bützje folgen. Für Nicht-Kölner: Der Kölner Jeck gibt im Karneval jedem ein Bützje (Küsschen) – egal, ob er ihn kennt oder nicht. Ein Bützje ist nur freundschaftlich gemeint und wird auf die Wange oder den Mund gegeben. Jebützt wird nur in der Öffentlichkeit.
Das kleine Bützjen-Handbuch:
• Bützjen-Diät: Ein leidenschaftliches Bützje von einer Minute Dauer kann bis zu 20 Kalorien verbrennen. Um beispielsweise ein Kölsch zu verbrennen, muss vier Minuten intensiv jebützt werden.
• Power-Bützen: Beim intensiven Bützen treffen ungeahnte Kräfte aufeinander – Lippen werden mit einem Druck von bis zu 15 Kilogramm aufeinander gepresst.
• Grippe und Co.: Aufgrund der Ansteckungsgefahr durch Speichelübertragung sollte Fremden besser ein Bützje auf die Wange gegeben werden.
Achtung: Die Gesundheitsexperten der Central weisen darauf hin, dass Bier in Übermaßen gesundheitsschädigend ist und zur Alkoholabhängigkeit führen kann.