Kleinigkeit: "De Klüngelköpp" haben Nachwuchs ...
Eigentlich hatten sich "De Klüngelköpp" nur zu einem Soundcheck im Studio ihrer Plattenfirma pavement in Bensberg angemeldet.
Da staunten die Plattenbosse Detlef Vorholt und Klaus Lückerath aber nicht schlecht, als plötzlich ein sechster Mann die Räumlichkeiten betrat und sich vorstellte!
Es war der neue Mann der Köpp: Stefan Loschelders, seines Zeichens Schlagzeuger. Der Familienvater von zwei Kindern ist glücklich verheiratet und ist den Jungs schon aus früheren musikalischen Tätigkeiten her bekannt gewesen.
"Man hatte sich im Sommer zwar mal darüber unterhalten, sich zu verstärken", sagte Jochen Damm dazu, "aber dass wir so schnell handeln würden, war für einige doch eine große Überraschung." " Das klingt richtig gut und unterstreicht die Musikalität der Truppe", meinte Detlef Vorholt dazu. "Seine ruhige Art ist genau das Richtige für die stressige Session und meine Nerven", meint Gitarrist Frank Binninger. "Auf der Bühne können wie mit Stephan auch ganz anders agieren und sind noch flexibler als bisher", sagte Frontmann Uwe Modler mit Vorfreude auf die anstehenden Auftritte.
(Quelle: Pressemitteilung der Klüngelköpp)
Kleinigkeit: Schnüsse Tring wählte neuen Präsident
Die Mitgliederversammlung der Alten Kölner Karnevalsgesellschaft "Schnüsse Tring" 1901 e. V. hat in ihrer Mitgliederversammlung am 25. September 2008 Achim Kaschny zum Nachfolger des leider zu früh verstorbenen Präsidenten und 1. Vorsitzenden Dieter Kaspers gewählt. Zugleich hat sie Dieter Kaspers posthum zum Ehrenpräsidenten ernannt.
Achim Kaschny ist der neunte Präsident der Gesellschaft, die zu den Ältesten im Kölner Karnevals- und Brauchtumswesen gehört. Achim Kaschny: "In die Fußstapfen von Dieter Kaspers zu treten ist ein schwerer Weg; aber es gilt, die ´Schnüsse Tring´ für die Zukunft gut aufzustellen und ihr ein zeitgemäßeres Gesicht zu geben. Vieles muss verändert werden, um das Bewährte zu erhalten."
Zugleich hat er angekündigt, sich noch mehr um den Nachwuchs zu kümmern. "Denn die Jugendarbeit bei den Tanzgruppen ´Kammerkätzchen und Kammerdienern´ ist unser wichtigstes Kleinod, das es zu pflegen gilt. Wir wollen sie nicht nur zu tollen Tänzerinnen und Tänzern ausbilden, sondern sie danach auch an den kölschen Fasteleer in der Gesellschaft heranführen."
Achim Kaschny ist 53 Jahre alt, geboren in Köln-Hohenlind, glücklich verheiratet mit Frau Brigitte, bekennender FC-Fan, auch in schweren Zeiten. Die beiden Kinder Lara (15) und Alexander (17) sind mit Leib und Seele Kammerkätzchen und Kammerdiener, der Tanzgruppe der Gesellschaft.
Er ist in der "Schnüsse Tring" seit einem Jahr Geschäftsführer und hat sich vorher mit der Leitung um die Jugendtanzgruppe gekümmert. Auftritte im Landtag Nordrhein-Westfalen, beim großen Fest "NRW wird 60", vor allem aber den Flug nach Berlin und den Auftritt im Deutschen Bundestag hat er für die Jugend organisiert.
Seine Erfahrungen im Karneval hat er aber nicht nur in der "Schnüsse Tring" gemacht. So war er Geschäftsführer einer der ältesten Brauchtumsgesellschaften in Rösrath. Im Jahr 2006 hat er das dortige Stadt-Dreigestirn als Prinzenführer durch 210 Auftritte geleitet.
Beruflich ist Achim Kaschny Diplom-Finanzwirt und leitet den Fachbereich Finanzmanagement im Landschaftsverband Rheinland.
Jeder, der Achim Kaschny kennenlernt, merkt schnell, dass ihm der kölsche Fastelovend alles bedeutet.
(Quelle: Pressemitteilung der Alte Kölner K.G. "Schnüsse Tring" 1901 e. V.)
Kleinigkeit: Festkomitee macht Karneval sicherer
Das Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e. V. will den Sitzungskarneval sicherer machen - hierzu ging man eine Kooperation mit der "Gemeinschaft für veranstaltungsbezogene Weiterbildung und Dienstleistung" (GvWD) aus Elsdorf ein. Diese will den Saalbetreibern eine Prüfung der Räumlichkeiten nach der seit 2006 existierenden Versammlungsstättenverordnung (VStättVO) NRW anbieten.
"Flucht- und Rettungswege sind Thema, allgemeine Technik und Feuerschutzmaßnahmen", so Olaf Jastrob, Geschäftsführer der GvWD. Hinzu kommt die Aus- und Weiterbildung eines "Meisters für Veranstaltungsstechnik", der bei Veranstaltungen ab 200 Personen bzw. einer Größe des Veranstaltungsortes von mehr als 200 qm (100 qm bei Veranstaltungen mit Stehtischen) vor Ort sein muss. Dies betrifft "die eigenen Veranstaltungen und die der über 100 angeschlossenen Gesellschaften", so Schatzmeister Uwe Brüggelmann und Vize-Präsident Dr. Joachim Wüst beim Pressegespräch.
Am Ende steht dann das vom GvWD und dem Festkomitee erarbeitete Zertifikat "Sicherer Karneval". Dieses belegt, dass der Saalbetreiber die Anforderungen der VStättVO in seinen Räumen gewährleisten kann. Mit der Aktion soll den Gesellschaften die Einhaltung der Auflagen der Versammlungsstättenverordnung erleichert werden.
Weitere Informationen zum Zertifikat und der VStättVO:
Haftungs- und Rechtssicherheit für Betreiber, Veranstalter, Angestellte und Event-Manager in Deutschland durch die Versammlungsstättenverordnung [47 KB]
Informationen zum Zertifikat "Sicherer Karneval" [483 KB]