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Kleinigkeit: Rote Funken Hürth mit neuem Tanzpaar

Foto: Funken Rot-Weiss Hürth-Gleuel 1951 e. V.

Ab der kommenden Session werden sich die Funken Rot-Weiss Hürth-Gleuel 1951 e. V. auf den karnevalistischen Bühnen mit einem neuen Tanzpaar präsentieren. Als neue Regimentstochter wird ab der Session 2008/2009 Vanessa Schoenen für die Funken Rot-Weiss Hürth-Gleuel 1951 e. V. tanzen. Sie kommt aus einer karnevalistischen Familie, selbst ihre Eltern tanzten jahrelang in Köln. Mit ihr haben die Funken Rot-Weiss Hürth-Gleuel eine hervorragende Tänzerin verpflichten können.

Ihre karnevalistische Karriere begann für sie recht früh. 1988 mit knapp 2 Jahren besuchte Vanessa bereits die Ballettschule. 1991 tanzte sie 13 Jahre lang für die Kindertanzgruppe "De Höppemötzjer e.V.". 2004 wechselte sie in den Seniorenbereich "De Höppemötzjer e. V.". 2005 war sie selber Trainerin der Kindertanzgruppe "De Höppemötzjer e. V." und übernahm 2006 eine weitere Kindertanzgruppe, die "Neppeser Schotten", wo sie heute noch den Nachwuchs trainiert. In der Session 2007 wurde für Vanessa ein Traum wahr, sie wurde Tanzmariechen bei den Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V. Dort stellte sie ihr Können zwei Jahre unter Beweis.

Als Tanzoffizier steht ihr Manfred Schulz zur Verfügung. Mit ihm haben die Funken Rot-Weiss Hürth-Gleuel im letzten Jahr einen wahren Glücksgriff getätigt. Manfred ist seit mehr als 20 Jahren ein erfahrener karnevalistischer Tänzer. Seine Karriere begann 1986 bei der Prinzengarde Blau-Weiss Hürth-Gleuel. Dort tanzte er bis 1997. Danach betrat er die großen Bühnen von Köln, wo er von 1998 bis 2006 bei den Kölner Kammerkätzchen und Kammerdiener tanzte. Mit seiner langjährigen Bühnenerfahrung haben die Funken Rot-Weiss Hürth-Gleuel einen hervorragenden Tänzer in Ihren Reihen.

Trainiert wird das Tanzpaar der Gesellschaft von Antonia Dawiedofski. Sie bringt wie in den vergangenen Jahren als erfahrene Trainerin und jahrelang erfolgreiche Tänzerin die nötige Erfahrung mit, um dem neuen Tanzpaar der Gesellschaft den letzten Schliff zu geben.

Die Gesellschaft der Funken Rot-Weiss Hürth-Gleuel 1951 e. V. wünscht ihrem Tanzpaar für die kommende Session 2008/2009 alles erdenklich Gute und viel Erfolg. Dem schließt sich die Redaktion koelsche-fastelovend.de an!

Kleinigkeit: Neuer Kommandant für Prinzen-Garde

Am 8. September 2008 wählte der Korpsstab der Prinzen-Garde Köln 1906 e. V., bestehend aus dem amtierenden Kommandanten und den vier Korpsführern, Jürgen Herbst zum neuen Kommandanten und damit zum Nachfolger von Karl Heinz Hömig.

Der 51-jährige Jürgen Herbst ist Bezirksmanager der Volkswagen AG und nahm bereits im zarten Alter von fünf Jahren das erste Mal am Kölner Rosenmontagszug in der Fußkorpsuniform der Prinzen-Garde teil. 1978 trat er in das aktive Korps der Prinzen-Garde ein und von 1982 bis 1986 war er Tanzoffizier. Seit 1987 ist er Mitglied im Reiterkorps. Sein Vater Werner Herbst ist bereits seit 55 Jahren Mitglied der Prinzen-Garde, und so setzt Jürgen Herbst eine lange Familientradition fort.

Der Vorstand gratuliert ganz herzlich und freut sich auf eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit.

Kleinigkeit: Die 3 Colonias ohne Praktikant ...

Eigentlich war er der designierte Nachfolger von Ur-Colonia Dieter Steudter - doch das hat sich jetzt offensichtlich erledigt: Jörg Weber, als "Praktikant" bei den 3 Colonias seit einigen Monaten aktiv, ist wieder ausgestiegen. Über die Hintergründe wird eisern still geschwiegen - hinter vorgehaltener Hand heißt es aber, dass es bei der Kreuzfahrt auf der "TS Maxim Gorki" zu Unstimmigkeiten gekommen sein soll und man sich dann, wie es immer so schön heißt, im beiderseitigen Einvernehmen getrennt hat.

Weder die 3 Colonias noch Jörg Weber werden sicherlich dadurch arbeitslos; die 3 Colonias haben mit "Quel Malheur" einen Sommerhit und Jörg Weber arbeitet an seinem ersten eigenen Album mit rheinischen Texten. Und bei Jörg Weber soll, wie man so hört, auch ein Wiedereinstieg bei den "Kölschen Adlern" nicht ganz ausgeschlossen sein ... wobei er von deren Website sowieso nie so ganz verschwunden ist.

Kleinigkeit: Der erste Umzug der neuen Session ...

Fotos: privat

Wer ihn kennt, weiß, dass dieser Mensch - was Karneval angeht - vollkommen naturbekloppt ist: Lutz Persch, Betriebsleiter der METRO St. Augustin, veranstaltete vor wenigen Tagen den ersten Karnevalsumzug der neuen Session! Wo? Auf Mallorca, wo sonst!

Die Mallorca-Urlauber staunten nicht schlecht, als plötzlich eine Horde bunt kostümierte und Kamelle werfende Jecken mit Karnevalsmusik aus dem "Ghettoblaster" an ihnen vorbeizog. Lutz Persch und sein Kegelclub "Wat fott is, is fott KC 2810" brachten den Ballermann vom "4711" bis zum Ballermann 7 zum Schunkeln!

"Die Idee hatte ich mit meinem Kegelclub.", erzählt Club-Präsident Persch. "Vor acht Jahren haben wir uns gegründet, als unsere Knochen langsam zu alt für den aktiven Fußball wurden. Und alle zwei Jahre sind wir auf Kegeltour, davon zum dritten Mal auf Mallorca", Persch weiter. "Da wir alle Karnevalsjecke sind, haben wir auch immer kleine Karnevalsumzüge gestartet. Doch dieses Jahr wollten wir mal einen richten Zoch machen, mit allem, was dazugehört".

Mit Kamelle, bunt kostümiert und mit der passenden Musik - vom "Treuen Husar" über "Wenn et Trömmelche jeiht" bis zur "Superjeilezick" - ausgestattet, ging es dann zum Ballermann, wo der Zug stattfand. "Irgendwie hat es sich rumgesprochen und Marita Köllner alias ´Et fussich Julche´ hat davon Wind bekommen", erzählt Persch. "Ich kenne Marita persönlich und so war es klar, dass wir zusammen den Zoch anführen werden." Zugstart war - fast karnevalistisch - um 16.11 Uhr!

Die Urlauber am Ballermann schauten wohl erst etwas verdutzt, feierten dann aber total begeistert mit ... es sollen sogar Düsseldorfer mitgefeiert haben - klar, die kennen so etwas wie Karneval ja auch gar nicht! Alaaf! ;)

Weitere Bilder gibt es übrigens auf der Website von Marita Köllner ...