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Foto: Andreas Klein

Der edle Kristallsaal der Koelnmesse war heute fest in weiblicher Hand: Bei der Mädchensitzung der Kölner Narren-Zunft war die Stimmung im ausverkauften Saal wieder einmal megamäßig - dabei hatte es gerade in der ersten Abteilung im Programm ordentlich gerappelt und zwei Nummern fielen dem Zeitdruck zum Opfer ...

Nach dem Aufzug der Nippeser Bürgerwehr kam Marita Köllner zum längsten Auftritt in dieser Session: Sagenhafte fünf Zugaben (!) mussten Marita Köllner bringen - und dabei passierte das Mißgeschick ... Marita verlor ihre Schuhe und kickte diese, damit sie nicht über ihre eigenen Schuhe fällt, in Richtung Elferratsgestühl. Doch damit hatte sie nicht gerechnet, denn das Elferratsgestühl war unten hohl ... und die Schuhe verschwanden in der Versenkung! Die Rettung in Form von Narren-Zunft-Mitglied Helmut Schneider liess nicht lange auf sich warten - mit Litewka und Vereinsmütze krabbelte er unter das Podium und angelte nach Maritas Schuhen! Dabei rutschte er soweit unter das Podium, dass nachher nur noch seine Bein herausschauten ... sehr zur Freude des ganzen Publikums und besonders des Elferrates, der die ganze Aktion laut lachend bestaunte!

Zur Belohnung für seinen Einsatz durfte Helmut Schneider dann mit Marita Köllner die Kopfbedeckung tauschen (Narrenkappe gegen Perücke ...) und mit ihr auf der Bühne tanzen. Und nachdem dann die Höhner "sehr zu spät" doch noch erschienen, durfte Marita - mit Schuhen - wieder von der Bühne! Durch die unfreiwillige Sondershow von Marita Köllner und der zeitlichen Verspätung der Höhner fiel Willibert Pauels ("Ne bergische Jung") dem zeitlichen Rotstift zu Opfer. Die Kindertanzgruppe der Kölner Narren-Zunft zeigte noch ihr Können, brachte auch noch eine Zugabe ... und dann ging es in die Pause. Was aber keiner mitbekommen hat: Eigentlich sollte nach den Pänz auch noch die "Putzfrau us Ründeroth" Heinz Baumeister auf die Bühne gehen ... doch hier war eine Verspätung des Künstlers dafür verantwortlich, dass diese Nummer letztendlich entfiel!

Nach der Pause sorgten die (kurzfristig verpflichteten) Paveier, Guido Cantz, das Kölner Dreigestirn und Bernd Stelter für einen planmäßigen Programmablauf. Und da das Tanzkorps der K.G. Sr. Tollität Luftflotte bereits im Kristallsaal wartete, fiel auch niemandem auf, dass auch die Rabaue verspätet kamen. Als krönenden Abschluß rissen dann die Räuber den Saal ab und schickten die Mädels der Kölner Narren-Zunft zu vorgerückter Stunde fertig aber glücklich wieder auf die Straßen Kölns ...

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