Während unten im Foyer noch das Kölner Dreigestirn mit Autos posierte, ging es eine Etage höher im großen Festsaal bereits richtig rund: Die Große Kölner K.G. von 1882 (und nicht 1822, wie ein Kölner Privatsender, der sich selbst als "Heimatsender" beschreibt, vor einigen Tagen berichtete ...) hatte zur Mädchensitzung geladen ... und gefühlt war das ganze weibliche Köln dieser Einladung gefolgt! Die Stimmung im ausverkauften Saal war - wie Mädchensitzungen üblich - gigantisch. Und auch hier liess sich der Elferrat davon anstecken - aber davon später mehr!
Da der Gürzenich schon seit Jahren die Heimstatt der Große Kölner K.G. ist (man unterhält im Haus auch das Casino), brauchte der Elferrat beim Einzug in den Saal kein wegweisendes Korps. So konnte man die Sitzung, trotz der im Nacken sitzenden Sitzung des Reiter-Korps Jan von Werth am Abend, mit närrischen 11 Programmpunkten vollpacken - und startete mit dem "kölsche Mädche schlechthin", mit Marita Köllner. Weiter ging es mit wenigen Rednern (Fritz "Rumpelstilzje" Schopps und Jürgen "Ne Hausmann" Beckers), dafür aber mit viel Musik (de Boore, die Kalauer und den Paveier). Zwischendrin wurde Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes vom Dr. Joachim Wüst zur Ehrensenatorin der Große Kölner K.G. ernannt.
Nach der Pause ging es mit der Kindertanzgruppe des Reiter-Korps Jan von Werth und dem Kölner Kinderdreigestirn wieder zurück in den Saal. Die Bläck Fööss (beim Song "Rut un wieß" vom farblich entsprechend beschirmten Elferrat unterstützt), das Kölner Dreigestirn und Bernd Stelter bestritten das weitere Programm. Zum Finale mit den Rheinländern versammelte sich der Elferrat dann auf der Bühne - und liess sich, wie bereits erwähnt, von der Stimmung anstecken! Da wurde dann Berthold Diller, Leiter der Tanzgruppe "Große Kölner Landsknechte" plötzlich zum Möchtegern-Tanzoffizier (und versuchte sich an "Marie" Arzu Erdem-Gallinger mit - nicht so recht geglückten - Hebefiguren) und Arzu selbst auch irgendwie ganz komisch ... aber wir haben die Bilder, sehen Sie selbst! ;)
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