von links nach rechts: Peter Schmitz-Hellwing, Walter Bockmayer, Dagmar Weber, Theo Pagel, Harry Alfter und Helmut Urbach
Zum ersten Mal lädt die Willi-Ostermann-Gesellschaft (WO) am 2. Januar 2008 zur "Aape-Sitzung" in den großen Sartory-Saal. Woher dieser ungewöhnliche Name stammt und welchen Hintergrund die Sitzung hat, wurde heute im Rahmen eines Pressegespräches erläutert ... und welcher Ort passt da besser als der Affenfelsen im Kölner Zoo!
"Ich krije en Aap!" - dieser Ausspruch von Dagmar Weber in Richtung von WO-Präsident Peter Schmitz-Hellwing war der Grundstein für die "1. Kölsche Aape-Sitzung". Zusammen mit dem Wissen, dass das Südamerika-Haus des Kölner Zoo (Foto unten) dringend eine Sanierung benötigt, waren sich Dagmar Weber und Peter Schmitz-Hellwing schnell einig: "Daraus machen wir eine Sitzung - eine Aape-Sitzung!"
Der Vorstand der Willi-Ostermann-Gesellschaft war auch schnell überredet, so dass die Planungen voran gehen konnten: Saal und Termin standen schnell fest und die Künstler waren auch gerne bereit, sich für die gute Sache zu engagieren. Und gleich zwei Premieren erlebt die Willi-Ostermann-Gesellschaft an diesem Abend ... einen Elferrat, an dem erstmals auch Frauen aktiv teilnehmen werden, sowie mit Dagmar Weber die erste weibliche Sitzungspräsidentin in der 40-jährigen Geschichte der Gesellschaft.
Das gesamte Programm dieses Abends steht unter dem Motto "Affen, Dschungel, Afrika und Südamerika". Alle Künstler werden bei der Veranstaltung auf dieses Motto eingehen; Helmut Urbach, Pressesprecher der Prinzen-Garde Köln, wollte zwar noch nicht sagen, was sich die Garde einfallen lässt - er liess aber durchblicken, dass es ein "sicherlich einmaliger Auftritt wird". Und Harry Alfter von BRINGS, der - eigentlich auf Zoo-Besuch mit seiner Tochter - spontan für den erkrankten Peter Brings einsprang, meinte nur: "Wir brauchen uns ja gar nicht groß verstellen - wir machen auf der Bühne doch immer de Aap!" Er versprach aber auch, dass BRINGS sich noch das passende i-Tüpfelchen ausdenken wird ...
Natürlich sind auch die Besucher der Sitzung gefragt: Das Motto gilt auch für die Kostüme! Je affiger, dschungeliger, afrikanischer oder südamerikanischer das Kostüm, desto höher die Chancen auf einen Preis bei der Kostümprämierung! Das phantasievollste Kostüm gewinnt u. a. eine Jahreskarte für den Kölner Zoo!
Also liebe Affen, Afrikaner, Südamerikaner und Dschungelzeugs - auf in den Kölner Sartory am 2. Januar 2008 zur "1. Kölner Aape-Sitzung" der Willi-Ostermann-Gesellschaft. Der Eintritt kostet 30,00 €. Ein Euro pro verkaufter Karte sowie alle Spenden des Abends gehen garantiert ohne Abzug in den Fonds zur Sanierung des Südamerika-Haus im Kölner Zoo! Und extra zur Sitzung wird es einen speziellen "Aapen-Orden" geben!
Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen und demnächst auch - natürlich - hier bei uns!