Foto: Andreas Klein
Es gibt "Traditionskorps", bei denen steht die Tradition an erster Stelle ... und es gibt "Traditionskorps", bei denen wird an Karneval gefeiert! Zur letzten Sorte gehören eindeutig auch die Treuen Husaren, die auf ihrer heutigen Kostümsitzung eindrucksvoll bewiesen, dass man sich auch selbst auf den Arm nehmen kann ...
Bis zur letzten Session war Wolfgang Frentzen noch 1. Vorsitzender der Gesellschaft und als solcher hat er Anrecht auf einen besonderen Platz bei den Sitzungen. Jetzt ist er Ehrenvorsitzender ... doch ein normaler Stuhl sollte es da nicht sein! Also wurde schnellstens ein "besonderer Stuhl, einem Ehrenvorsitzenden würdig" angeschafft - doch irgendwie wollte Wolfgang Frentzen dann doch lieber auf einem normalen Stuhl Platz nehmen (siehe Foto) ... ;)
Beim Programm hingegen machen die Treuen Husaren keine Kompromisse: Nach der Eröffnung mit dem eigenen Korps und den Husaren-Pänz begeisterte der Düsseldorfer (!) Wolfgang Reich die Jecken in der Kölner Hofburg. Anschließend sprangen die Funky Marys ein, weil die Technik der Boore irgendwie den Weg nicht ins Dorint gefunden hatte. Aber nach Bauchredner Klaus Rupprecht und seinem vorlauten Affen Willi war auch die Technik da, so dass die Boore doch noch aufspielen konnten. Die 2 Schlawiner, Willibert Pauels als "Ne Bergische Jung", BRINGS, Fritz "Rumpelstilzje" Schopps, das Kölner Dreigestirn und die Rabaue sorgten bei der Non-Stop-Sitzung dafür, dass sich die Jecken das "Kölsch danach" redlich verdient haben ...
