Volles Haus heute wieder einmal in der Mülheimer Stadthalle: Bei der Kostümsitzung der Höhenhuuser Naaksühle passte keine Maus mehr in den Saal! Mit dafür verantwortlich sein dürfte neben dem Top-Programm und dem vergleichweise günstigen Eintrittspreis von 28,00 € vor allem auch das flexible Catering der Stadthalle ...
Die Betreiber haben die Zeichen der Zeit erkannt und bieten bei allen Veranstaltungen z. B. Kölsch im Saal an. Kein Wunder also, dass die anderen Säle immer häufiger leer bleiben und dafür die Stadthalle immer häufiger aus allen Nähten platzt. Nicht nur für den Caterer, sondern auch für die Gesellschaften ein lohnendes Geschäft - und vom Personal hat sich bislang auch noch keiner beschwert, soviel wir wissen ...
So konnten die Naaksühle beim Programm aus dem Vollen schöpfen: Nach der Eröffnung mit der Bürgergarde blau-gold begeisterten Blom un Blömcher mit ihren Parodien die Jecken im Saal. Natürlich kommt auch das Kölner Dreigestirn gerne in die Stadthalle. Aber auch ehemalige Prinzen, die heute als Sänger unterwegs sind, haben in der Stadthalle ihren Spaß: Wicky Junggeburth konnte man es richtig ansehen, dass ihm der Auftritt Freude gemacht hat (Foto)!
Die 2 Schlawiner (Foto) und Fritz Schopps als "Et Rumpelstilzje" wurden von den Höhenhauser Jecken und den Ehrengästen (darunter Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach und Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes) ebenso gefeiert wie der gemeinsame Auftritt der Ühlepänz der Naaksühle und des Tanzcorps der Müllemer Junge, die ja seit diesem Jahr bei der Herrensitzung eine Kooperation eingegangen sind (wir berichteten). Im Rahmen des gemeinsamen Auftritts übergaben die Naaksühle an die Ühlepänz einen Scheck in Höhe von 1.200 € für neue Capes. Diese Summe kam durch eine gemeinsame Sammelaktion von Gesellschaft (600 €), Senat (300 €) und Elferrat (ebenfalls 300 €) zusammen. Und auch Heike Rupprecht wurde geehrt: Seit 11 Jahren ist sie die Pagin bei den Sitzungen der Naaksühle, und natürlich muss man sich für soviel Engagement bedanken!
Nach der Pause sorgten die Fidele Kölsche, Wolfgang Reich, die Filue, die Flöckchen und die Labbese für Stimmung, bevor es im Foyer bis spät in die Nacht (die Sitzung begann ja schon um kurz vor 16.00 Uhr) weiterging ...