Foto: Joachim Badura
Die neue Session kann kommen: Heute wurde in der Kölner Hofburg das neue designierte Dreigestirn vorgestellt. Prinz Josef VII., Bauer Rüdiger und Jungfrau Josi werden in der Session 2006 als Kölner Dreigestirn die Jecken regieren. Damit haben die Kölner der restlichen Republik etwas Entscheidendes voraus ...
Prinz Josef VII. ist Oberleutnant der der Prinzengarde 1906 e. V., die in dieser Session das Dreigestirn stellt und im kommenden Jahr 100-jähriges Jubiläum feiert. Mit bürgerlichem Namen heißt der 48-Jährige Franz-Josef Hermann und ist natürlich ein echter Fastelovendsjeck. Der gebürtige Bonner arbeitet im Bereich Sponsoring bei Coca Cola in Köln.
Bauer Rüdiger, mit richtigem Namen Rüdiger Höffken, ist gebürtiger Sauerländer (!), aber sein Herz gehört seit je her Köln. Der in Attendorn geborene 58-Jährige hat schon als Attendorner Prinz im Jahre 1982 Erfahrung sammeln können, die Rolle des Bauern im Kölner Dreigestirn ist für ihn eine besondere Ehre und Herausforderung zugleich. Er ist Inhaber mehrerer Firmen, unter anderem der "RH Alurad" in Attendorn.
Ihre Lieblichkeit Jungfrau Josi wird von Heinz-Josef Breuer dargestellt. In der kommenden Session wird er fast jeden Tag bei seinem alten Arbeitgeber vorbeischauen - denn er hat früher mal im Gürzenich als Koch gearbeitet! Dabei wurde er nach eigenen Angaben auch mit dem Karnevalsvirus infiziert; er dachte schon damals: "Das wäre das Schönste, das Größte, sowas mal mitzumachen". Sein Wunsch ist ihm jetzt in Erfüllung gegangen. Der bei Lechenich geborene "Jupp" Breuer ist Niederlassungsleiter bei der Hobart GmbH.
Außer dem Fastelovend und ihrer Liebe zu Köln verbindet die Drei noch eine große Leidenschaft: der Fußball. Wie es sich für ein Kölner Dreigestirn gehört, sind alle begeisterte FC-Anhänger. Das Dreigestirn wird es sich sicherlich nicht nehmen lassen, ihrem Lieblingsverein während des Session einen Besuch im Ornat abzustatten.