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Foto: Andreas Klein

Pünktlich um 14.00 Uhr strömten an Weiberfastnacht die ersten von 1600 Weibern ins Renaissance Hotel zur Husarenparty "Knatsch Verdötscht" der KG Treuer Husar von 1925 e.V.. Kurt Wietheger, Schatzmeister der Gesellschaft, hatte sichtlich Freude an so viel gut gelaunten Weibern am frühen Nachmittag, wobei er den Weiberansturm mit bravour meisterte.

Kein Wunder, hatte der Vorstand der Husaren um Wolfgang Frentzen mit der Hoteldirektion um Direktor Overmanns einen Kölschpreis von 1,60 € (!!!) vereinbart. Aber mehr noch, in der Zeit von 15.00 - 16.00 Uhr gab es eine Happy Hour, da gab es 2 Kölsch zum Preis von 1,60 € ! In dieser 1 Stunde gab es für die ganzen jecken Weiber und einige Herren kein Halten mehr. Die Theken wurden wahrlich gestürmt und die Stimmung war bereits gegen 16.00 Uhr am Kochen! Aber auch die Hungrigen kamen nicht zu kurz und brauchten für eine leckere Mahlzeit nicht zu tief in die Tasche zu greifen. 3,20 € für die traditionelle Husaren-Gulaschsuppe mit Brötchen konnte sich jeder leisten. Den Gästen machte es sichtlich Spaß zu kleinen Preisen und mit einer hervorragend aufgelegten Roland Brüggen Band so richtig abzufeiern. In allen Säälen wurde getanzt, geschwoft und jebützt. Als das Husarenkorps von den Auftritten zurückkehrte, wurde der erhebliche Weiberüberhang relativiert und nun fand jede Frau einen Mann zum Tanz!

Foto: Treuer Husar Köln

Nicht mehr zu bremsen waren die Damen dann gegen 19.00 Uhr, als Jürgen von "Big Brother" seine Stimmungskracher losließ und alles aus sich und seiner Stimme rausholte.

Gegen 23.00 Uhr gab die Schlagersängerin "Andrea Berg" dann auch den anwesenden Männern den Rest. Mit hervorragender Stimme und viel Schwung brachte sie den Saal zur späten Stunde noch zum Kochen.

Die Treuen Husaren haben auf Ihrer Party bewiesen, dass das Thema "Kleiderordnung (Zwang)", was man die Tage in der Presse von anderen Gesellschaften lesen konnte, kein Thema beim Husar ist. Natürlich sagt Willi Berger (Kommandant der Husaren), dass bei den Aufzügen jeder in ordentlicher Uniform aufzuziehen hat, aber gerade auf den eigenen Sitzungen ist das kein Thema. Pressesprecher Heiner Beermann nahm das wörtlich und erschien zur Husarenparty mit Husarenuniform, Gesichtsbemalung in Vereinsfarben und Schottenrock mit der Aufschrift "Verzälloffizier". Sich selbst und andere nicht so ernst zu nehmen und viel Spaß an der Freud zu haben, dass muss auch in Zukunft das Motto im Karneval sein. So soll es sein.

(Text: Heiner Beermann)