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Foto: Hans-Dieter Heller

Als in der Nacht zum Sonntag die Unwetter über unserem Veedel tobten, wird wohl mancher aktive Isenburger insgeheim befürchtet haben, dass der in wenigen Stunden anstehende 2. karnevalistische Open-Air-Bürgerschoppen damit wahrscheinlich nicht durchführbar sein könnte. Auch die Platzregen in den Morgenstunden konnten die Lage sicher nicht entscheidend verbessern.

Aber nicht so bei den Isenburgern: Alles wurde plangemäß vorbereitet – und als dann die zukünftigen neuen Mitglieder der Gesellschaft – die "Original Cölschen Knappen" – in ihren farbenfrohen Kostümen und mitreißenden Klängen auf den Platz marschierten, wurde selbst die Sonne neugierig und blickte fast den ganzen Vormittag überraschend freundlich auf das karnevalistische Treiben herab.

Auch wenn der Besuch in diesem Jahr leider nicht ganz so zahlreich ausfiel, konnten die Gäste aus Holweide, Flittard und den umliegenden Vororten ein schwungvolles Programm erleben. Die "Rheinprinzen", die "Swinging Fanfars" mit zahlreichen Zugaben und die mittlerweile weit über Holweide hinaus bekannte Band "Jot dobei" sorgten für Stimmung und Bewegung unter den Zuhörern.

Dann war da noch die Gruppe "Zitsch" (aus Troisdorf!), auch zum ersten und sicher nicht zum letzten Mal bei den Isenburgern, die mit ihren "erfrischend kölschen" Eigenkompositionen beinah zum Höhepunkt des Nachmittags geworden wäre, wenn da nicht, ja wenn da nicht Präsident Norbert Wissink immer wieder persönlich zum Mikrofon gegriffen hätte und u. a. selbst den aktuellen Hit "Rut sin de Ruse" mit Verve und unglaublicher Textsicherheit mitgesungen hätte. So kann man die Veranstaltung mit Fug und Recht als erneuten Erfolg für die KG in Holweide bezeichnen und davon ausgehen, dass im kommenden Jahr das Publikumsinteresse wieder größer sein dürfte.

(HDH)