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Foto: Andreas Klein

"Totgesagte leben länger" ... diesem Motto hat sich nun auch die Mülheimer Narrenzunft angeschlossen und nach fünf Jahren Abstinenz im Sitzungskarneval wieder eine Mädchensitzung in der Mülheimer Stadthalle auf die Beine gestellt - mit einem Riesenerfolg: 700 jecke Weiber sind dem Ruf gefolgt und konnten ein Programm der Spitzenklasse erleben!

Und auch die Mülheimer Narrenzunft verzichtete auf ihrer Sitzung komplett auf Korpsgesellschaften! Direkt zu Beginn starteten die Mülheimer Jecken mit den Räubern (die seit neuestem vor ihrem umstrittenen Lied "Ich habe was, was Du nicht hast ..." den bekannten Schlager "Wir lassen uns das Singen nicht verbieten!" anstimmen ...) - dass da von Beginn an Stimmung aufkommt, ist selbstverständlich. Von dieser Stimmung konnte auch das Kölner Dreigestirn profitieren, die von den jecken Weiber gebührend empfangen wurden. Aber auch die nachfolgenden Künstler (Martin "Rednerschule" Schopps, die Paraplüs, Willibert Pauels und Brings) erlebten ein weibliches Publikum, von dem andere Gesellschaften nur träumen können!

Nach der (kurzen) Pause ging es dann Schlag auf Schlag weiter mit den Top-Stars des Kölner Karnevals: Kleeblatt, Fritz "Rumpelstilzje" Schopps und Bernd Stelter - da sollte die gute Stimmung gar nicht erst aufhören. Die Tanzgarde der K.G. Grün-Weiß Hamm/Westfalen (6 * Deutscher Meister und 4 * Vizemeister im Gardetanz!), die ihren eigenen Fan-Club (50 jecke Weiber reisten extra per Bus an!) mitgebracht hatten, wurden auch umjubelt. Und für den Schluß hatte sich die Mülheimer Narrenzunft etwas ganz besonderes ausgedacht: Zuerst kamen die Bläck Fööss und dann die Höhner - kein Wunder also, dass von der ersten bis zur letzten Minute gefeiert wurde!

Die mittlerweile wieder 100 Mitglieder der Mülheimer Narrenzunft (darunter 22 Kinder und Jugendliche!) wollen nach diesem Riesenerfolgt jetzt wieder jedes Jahr zumindest eine Mädchensitzung auf die Beine stellen - und wenn die alle so werden wie in diesem Jahr, dann können sich die anderen beiden Mülheimer Gesellschaften daran mal ein Beispiel nehmen! Alaaf!