04.02.: Kostümsitzung der Höhenhuuser Naaksühle

Fotos: Isabel Großer

Überraschung bei der Eröffnung der Kostümsitzung der Höhenhuuser Naaksühle am heutigen Nachmittag in der Mülheimer Stadthalle: Der Elferrat zog ohne Sitzungsleiter Eric Schroth in den Saal ein! Auf der Bühne angekommen, wurde Schroth bereits vermisst - um, begleitet von einem Akkordeonspieler, singend in den Saal einzuziehen. Ein gelungener Start für die Sitzung der Gesellschaft aus Köln-Höhenhaus.

Mit dem Korps der Altstädter Köln startete man in den Nachmittag. Die Boore, Fritz Schopps als "Et Rumpelstilzje", die gesellschaftseigene Kinder- und Jugendtanzgruppe "Ühlepänz" und Jürgen Beckers als "Ne Hausmann" unterhielten die Gäste in der ersten Abteilung. Bevor es in die Pause ging stattete das Kölner Dreigestirn den Jecken noch einen Besuch ab. Diesen Rahmen nutzte Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach zur offiziellen Amtseinführung von Peter Monschau als neuer Präsident der Höhenhuuser Naaksühle. Für das Dreigestirn gab es in diesem Jahr keine Präsente. Ihnen wurde symbolisch ein Schlüssel für ein Sparschwein überreicht. Dieses Sparschwein wird bis Weiberfastnacht auf allen Veranstaltungen mitgenommen, auf denen die Naaksühle sind, um es weiter zu füllen. An Weiberfastnacht auf dem Wupperplatz wird dann das gefüllte Sparschwein dem Dreigestirn überreicht. Der Inhalt soll den sozialen Projekten zu Gute kommen, die vom Kölner Dreigestirn unterstützt werden. Des weiteren bedankte sich Prinz Marcus II. beim Ehrenpräsidenten der Naaksühle, Hans Breuer, für die Teilnahme am Veedelszoch in Köln-Höhenhaus. Hans Breuer setzte im Jahre 1994 für Marcus Gottschalk ein, um ihm seine erste Zugteilnahme zu ermöglichen. Als anerkennender Dank erhielt Hans Breuer, mit Tränen in den Augen, die Prinzenspange.

Nach der Pause begeisterten die Ratsherren aus Unkel, Willibert Pauels als "Ne bergische Jung", das Tanzcorps "Original Matrosen vum Müllemer Böötche", die Domstadtbande und Marita Köllner die Jecken von nah und fern und machten für Virginia Gizaw, Elisabeth Röselig und Sigrid Schlömer zur jecksten Geburtstagsparty seit Jahren. Als Schlussnummer sollten die Labbese um 21:30 Uhr auf der Bühne stehen. Leider ist die Gruppe in Bonn zu spät von der Bühne gekommen, so dass die Labbese mit 20 Minuten Verspätung in der Mülheimer Stadthalle ankamen. Sitzungsleiter Eric Schroth konnte diese Verspätung mit einem kleinen Improvisations-Programm und einer Gesangseinlage professionell überbrücken. Diese spontan dargebotene Leistung dankte ihm der Saal mit Standing Ovations und lauten Zugaberufen.

(Mit Material von Thomas Haas, Pressesprecher der Höhenhuuser Naaksühle)

 

Foto: Naaksühle/Presse

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