Steigende Besucherzahlen konnte das Fest der Technik bei seiner 82. Ausgabe vermelden. Nachdem die Besucher in den letzten Jahren der Veranstaltung fernblieben, obwohl man nach diversen Ausflügen fernab des Kölner Karnevals sich wieder auf die kölschen Wurzeln besann, stieg die Zahl der Besucher in diesem Jahr wieder etwas an. Vielleicht schafft es die Elektrotechnische Vereinigung der Fachhochschule ja jetzt wieder zu den vergangenen Glanzzeiten zurück.
Beim Programm machte man jedenfalls keine Experimente mehr und setzte auf die kölschen Top-Kräfte: Nach der Eröffnung mit der Nippeser Bürgerwehr begeisterten die Höhner die Gäste der ETV aus ganz Deutschland im großen Festsaal der Sartory-Betriebe. Das Kölner Dreigestirn 2011 machte den Elektrotechnikern seine Aufwartung, bevor Wicky Junggeburth und Marc Metzger als "Dä Blötschkopp" die Gäste unterhielten. Mit dem Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett ging es dann in die Pause.
Da man auf den obligatorischen Einmarsch mit einem Traditionskorps oder einer Tanzgruppe zur Eröffnung der zweiten Abteilung verzichtete, hatte Willibert Pauels als "Ne bergische Jung" als erste Programmnummer nach der Pause mit einem unruhigen Saal zu kämpfen. Die Bläck Fööss konnten sich da schon besser durchsetzen, der Technik sei Dank. Mit Martin Schopps als "Die Rednerschule", den Kalauern und den Brass-Chaoten von QUERBEAT ging es beim 82. Fest der Technik bis in den frühen Morgen weiter mit den Feierlichkeiten. Und im nächsten Jahr, wenn die ETV auf dem 83. Fest der Technik ihr 100-jähriges Bestehen feiert, dann wird der Saal bestimmt wieder aus allen Nähten platzen ...