Runde Zahl bei FORD in Köln und ein Grund zum Feiern: Seit genau 60 Jahren macht das Unternehmen den Karneval in der Domstadt mobil. Das Kölner Dreigestirn der Session 2011 hat am heutigen Dienstagmittag drei FORD Galaxy Ghia mit 103 kW/140 PS starken 2,0-Liter-TDCi-Motoren und Komfortausstattung für seine Fahrten in der närrischen Zeit bei einer Feierstunde im Besucherzentrum des Werkes Niehl offiziell übernommen. Traditionell fahren Prinz, Bauer und Jungfrau während der Karnevals-Session 2011 zu ihren mehr als 450 Terminen in FORD-Modellen.
In den zurückliegenden Jahren waren Kölns Karnevalisten in Fahrzeugen in FORD Taunus 20 M Cabrio, FORD Capri Cabrio-Exklusivmodelle, FORD Granada, FORD Scorpio, FORD Mondeo und FORD Galaxy unterwegs. Zu Beginn, im Jahr 1951, stellte FORD lediglich 30 Bagagewagen bereit, ab 1965 ging dann auch das jecke Dreigestirn mit FORD auf Tour: Vier, von Hand farbenfroh lackierte, FORD Taunus 20 M Cabrio wurden im Werk Niehl übergeben. 1971 waren es bereits 43 Fahrzeuge und 2011 wuchs die Flotte auf insgesamt 62 Fort(t)d-Bewegungsmittel an. Im Jahr darauf steuerten Kölner FORD-Beschäftigte erstmals die FORD Transit-Bagagefahrzeuge im Rosenmontagszug. Diese noch junge Tradition wird durch das Engagement von Helfern bis heute weitergeführt. 2007 vergrößerte sich die FORD-Fahrzeugflotte abermals auf nun 67 Fahrzeuge, FORD Galaxy und FORD Transit. Insgesamt kam während der 60 Jahre eine Flotte von 2.751 Fahrzeugen mit einer Gesamtlaufleistung von genau 2.768.222 Kilometer zusammen, davon waren alleine die närrischen Regenten in all den Jahren 2,67 Millionen Kilometer "op jöck".
Im Kölner Rosenmontagszug am 7. März 2011 transportieren 55 FORD Transit Kombi Trend (2,2 Liter TDCi, 85 kW/115 PS) als Bagagewagen das Wurfmaterial für die Karnevalsgruppen: "Kamelle und Strüüßjer", oder für "Imis" (=Nicht-Kölner) Bonbons und Blumensträuße. Abermals werden diese Fahrzeuge von 74 FORD-Beschäftigten gefahren, die sich für diese Extratour durch Köln zur Verfügung stellen. Neun Kfz-Experten aus dem FORD-Werk Niehl stehen während des Zuges in Bereitschaft, um kleine Pannen - wie etwa "Plattfüße" - sofort zu beheben. Das Kölner Kinderdreigestirn wird mit zwei FORD Transit unterwegs sein.
In der längsten närrischen Session dieses Jahrhunderts (Anm. der Redaktion: 2038 ist einen Tag länger ...) fahren auch die Damen des Dreigestirns auf FORD ab. Sie sind mit einem FORD Galaxy Ghia unterwegs. FORD stellt dem Kölner Karneval erneut eine Flotte von insgesamt 67 Fahrzeugen bereit. Damit ist das Unternehmen einer der Premiumpartner des "Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e. V.", der Gesamt-Interessenvertretung von über 100 Karnevalsgesellschaften in Köln.
Die Übergabe der Fahrzeugflotte durch Bernhard Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung der FORD-Werke GmbH, fand heute zum zweiten Mal im Besucherzentrum des Fordwerks in Niehl im Beisein des Kölner Oberbürgermeisters Jürgen Roters statt. Das närrische Dreigestirn - Prinz Frank I. (Frank Steffens), Bauer Günter (Günter Flüch) und Jungfrau Reni (Hans René Sion) - und der Vorstand des Festkomitee Kölner Karnevals besuchten im Anschluss an die offizielle Feierstunde die Oldtimersammlung des Kölner FORD-Werks. Dort sind automobile Schätze wie die Tin Lizzie ("Model T"), das FORD A-Modell, der FORD Capri Gruppe 2-Tourenrennwagen und der FORD Taunus 17M P3 ("Badewanne") zu sehen.
Mit 4.300 Beschäftigten aus über 50 Nationen fertigt das Kölner Fahrzeugwerk im Drei-Schicht-Betrieb rund um die Uhr im flexiblen Mix täglich 1.750 FORD Fiesta und FORD Fusion. Im Jahr 2010 produzierte das Kölner FORD-Werk insgesamt 391.439 Fahrzeuge, davon 352.467 FORD Fiesta und 38.792 FORD Fusion. Über 85 Prozent der Fahrzeuge sind für den Export in 70 Länder bestimmt. FORD Fiesta und FORD Fusion werden von Köln aus bis nach Australien, Neuseeland, Japan und Tahiti ausgeliefert. Die Hauptexportländer in Europa sind Großbritannien, Frankreich und Italien.
FORD gehört mit seinem Standort Köln, Saarlouis sowie Genk und Lommel in Belgien und insgesamt rund 29.000 Beschäftigten zu den führenden Automobilherstellern in Deutschland: Sowohl in Nordrhein-Westfalen als auch im Saarland stellt das Unternehmen die größten Automobilwerke: Alleine in Köln beschäftigt die FORD-Werke GmbH über 17.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus mehr als 50 Nationen; in Saarlouis sind es weitere rund 6.500.
Die beiden Fahrzeugwerke Köln und Saarlouis sind auf eine Jahreskapazität von jeweils 400.000 Fahrzeugen ausgelegt. Mit der ebenfalls zur Kölner FORD-Werke GmbH zählenden Fertigungsstätte im belgischen Genk in der Provinz Limburg baut das Unternehmen jährlich über eine Million Autos.
(Quelle: Pressemitteilung der FORD-Werke GmbH)