"Köln hat was zu beaten". Aber nicht nur Köln, sondern auch die StattGarde Colonia Ahoj, die bei ihrer abgefahrenen "5. Damenparty" im Marriott Hotel Köln den Gästen und Mitgliedern "Fönwelle, Wasserwelle oder Dauerwelle" zu bieten hatte. Aber nicht nur die Welle, sondern auch ein schrilles wie jeckes Programm - vom "Fotoshooting" über "Willkommen in den Sixties" und der Modenschau "Wir beaten die Welle" - an alles hatte der Vorstand der StattGarde rund um Präsident André Schulze Isfort gedacht.
So waren die Herren Damen und die Damen die heute Abend zu Herren avancierten weit weg von gewöhnlichen Damensitzungen, wo bunte Kleider, aufwendiges Make-up oder der Putzkittel eine arttypische Verkleidung ist. Nein, bei der "5. Damenparty" legte jeder hierbei noch einen Touch drauf. Maskulin feminin oder andersrum, Hauptsache Mann ist Frau und wörtlich zu nehmen. Turnschuhe waren gestern, heute zählen High Heels und Plateauabsätze wie bei Nadine alias Sascha. Und damit die Füße nicht wieder bluten und tagelang nach der Party im Marriott schmerzen, wurden die Stiefel mit ihren 12 cm hohen Absätzen gelgefüttert und mit Rutscheinlagen versehen.
Mit von der Partie im Show-Part Mottoqueen Marie-Luise Nikuta mit Simon Daniel Flottmann ("Mini, Midi, Maxi und ihren Hits"), sowie die Bonner Brass- & Marching Band "Querbeat" und "D.saster" mit Discosound aus den 70er Jahren, die dem Publikum der wohl heißesten Party abwechslungsreich und knallbunt bis in die frühen Morgenstunden einheizten.
(Text: Hans-Georg "Schosch" Jäckel)