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Foto: Joachim Badura

Dass die Fidelen Zunftbrüder immer mal wieder für eine Überraschung gut sind bewies auch diese Sitzung. Prinzenführer Rüdiger Schlott hatte während des "Kleinen Prinzenessens" – einer Veranstaltung der Fidelen Zunftbrüder - so seine Schwierigkeiten mit dem Anbringen seiner Serviette und erzählte, dass er Angst hätte seine Schärpe zu beschmutzen da es sehr schwierig wäre die Flecken wieder zu entfernen. Diesem Mann konnte geholfen werden. Er bekam sein eigenes Prinzenführer-Lätzchen überreicht, so dass er in Zukunft immer "gut geschützt" Essen gehen kann.

Zuvor waren die Roten Funken – met alle Mann – vorbeigekommen und hatten den Saal auf die kommenden Ereignisse eingestimmt. Selbst die Kleinsten waren mit Feuereifer dabei und wibbelten und tanzten auf der Bühne zur Freude der Zuschauer kräftig mit.

Foto: Andreas Klein

Sowohl die Rabaue als auch die Klüngelköpp sorgten dafür, dass die Jecken tanzten, schunkelten und aus Leibeskräften mitsangen. Besonders das Xylophon-Zwischenspiel der Rabaue und der Trommlerauftritt der Klüngelköpp begeisterten das Publikum. Marc Metzger mit seiner ihm eigenen Situationskomik und urkomischen Witz brachte anschließend das Auditorium immer wieder zum Lachen.

Brings ist einfach ein Garant für Stimmung. Die Zuschauer riss es förmlich von den Sitzen. Sie tanzten, klatschen und sangen aus vollen Kehlen mit und ließen die Truppe erst nach zwei Zugaben von der Bühne.

Diese Stimmung hielt auch nach der Pause an und die Höhner trugen unweigerlich dazu bei, dass der Saal nunmehr brodelte. Eine kleine Verschnaufpause brachte da die A-Capella-Gruppe die Wanderer. Die Fastelovends-Jecken lauschten fast andächtig den herrlichen Stimmen und entließen diese Gruppe mit viel Beifall. Die Atmosphäre bei den Zuhörern war super.

Der Auftritt bei der eigenen Gesellschaft ist für die Zunft-Müüs immer etwas Besonderes. Dieses Mal wuchsen Sie geradezu über sich hinaus. Die akrobatischen Einlagen und das tänzerische Können der Gruppe wurden mit viel Beifall und Bravo-Rufen vom Publikum honoriert. Die 30 Tänzerinnen und Tänzer mussten zwei Zugaben geben bevor die Jecken im Saal sie von der Bühne gehen ließen. Jürgen Oberbörsch 1. Vorsitzender der Fidelen Zunftbrüder sagte, „dass die Gesellschaft sehr stolz auf die Gruppe sei, die in dieser Session hervorragend tanzt und schon viele Zuschauer begeistert hat“.

Bevor die Räuber den Saal zum Toben brachten und für Ihr 20jähriges Bühnenjubiläum mit den Schals der Gesellschaft geehrt wurden, brachte Guido Cantz mit seinem pointierten Witz die Zuschauer zum Lachen.

Diese Sitzung bewies einmal mehr: Kölsche Fastelovends-Jecken wissen wie man feiert!

(Quelle: Pressemitteilung der Fidele Zunftbrüder)