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Jedes Jahr fiebern Zehntausende dem ausgelassenen karnevalistischen Treiben entgegen. Es wird gelacht, geschunkelt, gefeiert und oftmals auch recht intensiv dem Alkohol zugesprochen. Einige wenige, und doch noch zu viele, setzen sich dann betrunken hinter das Steuer ihres Wagens.

Damit auch in diesem Jahr die Jecken unbeschwert ihre tollen Tage genießen können und schlimmstenfalls von einem ordentlichen Kater betroffen sind, ist es ratsam, folgenden Empfehlungen zu folgen.

So ist es mehr als sinnvoll, sich im Vorfeld bereits Gedanken zu der An- und Abfahrt zu dem bunten Treiben zu machen. Wenn Sie nicht ausschließen können, dass Sie das eine oder andere Gläschen trinken, sollten Sie in jedem Fall öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Überraschungen hinsichtlich der Fahrzeiten bleiben aus, wenn Sie diese vorab recherchiert haben. Diejenigen, die womöglich komfortablere Fortbewegungsmittel bevorzugen, können und sollten Taxen benutzen. Auch wenn Sie sich vorgenommen haben, nur wenig Alkohol trinken zu wollen - lassen Sie auf jeden Fall Ihr Fahrzeug zu Hause!

Denn auch wenn sich relativ wenige schwerwiegende Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss an Karneval ereigneten, gilt es weiterhin allen Fahrzeugführern folgendes bewusst zu machen: Alkohol am Steuer erhöht außerordentlich die Gefahr und auch die Wahrscheinlichkeit, sich selbst sowie andere unschuldige Verkehrsteilnehmer schwer zu verletzen oder zu töten.

Da jedoch allen Empfehlungen und guten Vorsätzen zum Trotz immer wieder alkoholisierte Verkehrsteilnehmer mit ihrem Auto fahren, wird die Polizei Köln im Zeitraum vom Weiberfastnacht (03.03.) bis Aschermittwoch (09.03.) auch dieses Jahr vermehrt Kontrollmaßnahmen zu Alkohol- und Drogendelikten durchführen.

Ein weiteres, wichtiges Anliegen bei den Verkehrskontrollen wird es sein, allen Verkehrsteilnehmern den "Lebensretter Gurt" in ihr Bewusstsein zu rücken. Letztes Jahr waren zehn von 18 tödlich verunglückten Fahrzeuginsassen nachweislich nicht angegurtet!