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Fotos: Altstädter Köln

Der Vorstand des Kölner Traditionskorps Altstädter Köln 1922 e. V. hatte geladen und eine große Zahl der Mitglieder folgte der Einladung zur Jahreshauptversammlung ins Kölner Geißbockheim.

Nach einem Imbiss eröffnete Präsident Hans Kölschbach mit der Begrüßung die diesjährige Hauptversammlung und bat alle Anwesenden den in den vergangenen Monaten verstorbenen Mitglieder still zu gedenken. Daran folgte die Versammlung der genehmigten Tagesordnung die mit dem Bericht des Präsidenten begann. Hans Kölschbach ließ die vergangenen zwölf Monate noch einmal Revue passieren. „Alles in allem können wir Altstädter sehr zufrieden sein“, so seine Formulierung über eine sehr erfolgreiche Session 2009. Hier zog er auch gleich das Geschäftsergebnis mit ein, welches dann später noch von Schatzmeister Michael Robens im Geschäftsbericht detailliert vorgetragen wurde. Ein großes Dankeschön des Präsidenten galt allen die, die vergangene Session zum Erfolg haben werden lassen. Hier war es das Tanzkorps, welches unterstützt vom Reiterkorps und den aktiven Senatsmitgliedern, die Gesellschaft bei seinen Auftritten hervorragend repräsentiert hatte. Das Reiterkorps hatte im vergangenen Rosenmontagszug auch durch seine Stärke einen Spitzenplatz eingenommen. Der Senat der Altstädter hatte wie in den vielen Jahren zuvor mit seiner tatkräftigen Unterstützung viel zum Gelingen beigetragen. Elferräte wurden von den Senatsmitgliedern auch auf Veranstaltungen außerhalb Kölns gestellt. Auf- und Abbauarbeiten bei eigenen Veranstaltungen übernommen und nicht zuletzt hatte der Senat wieder das alljährliche Sommerfest ausgerichtet. Tatkräftige und finanzielle Unterstützung ließen wieder die Mitglieder des Kreises der Freunde und Förderer sowie nicht zuletzt der Große Rat unter Leitung von Rolf Westhoff, der Gesellschaft zukommen. Auch dem Postmeister der Altstädter Gerd Sistermanns und Karl-Heinz Kaiser galt der Dank für ihren Einsatz. Zum Schluss dankte Hans Kölschbach seinen Vorstandskollegen und vielen Helfern die im Hintergrund zahlreiche Stunden für die Gesellschaft unterwegs waren.

Positiv konnte man auch schwierigen Themen und Probleme im abgelaufenen Geschäftsjahr lösen. Stets waren es gute Gespräche die im Sinne aller, eine freundschaftliche und zufriedenstellende Lösungen ergaben. Auch die allgemeine, wirtschaftliche Lage geht am Karneval und den Gesellschaften nicht spurlos vorbei. Doch mit vereinten Kräften, so sind sich die Altstädter einig, kann man auch dies gemeinsam meistern.

Ebenfalls positiv kann die Mitgliederentwicklung mit stetig wachsender Zahl bezeichnet werden. Ob als Aktiver oder Förderer im Stillen, die Gesellschaft wächst von Jahr zu Jahr. Hier ist es dem Traditionskorps trotz seiner Größe seit Jahren gelungen den Charakter einer Familiengesellschaft zu wahren.

Der Geschäftsordnung entsprechend war in diesem Jahr die Wahl eines neuen Schatzmeisters erforderlich. Hier wurde einstimmig der bisherige Schatzmeister Michael Robens wiedergewählt. Weiter wurden als Kassenprüfer die beiden Mitglieder Gero Hübenthal und Thomas Boll von der Versammlung gewählt. Durch den Vorstand wurde Peter Albert Schaaf zum neuen Pressesprecher ernannt, der künftig die Öffentlichkeitsarbeit unterstützt von Stefan Feck übernehmen wird. Bevor Präsident Hans Kölschbach die Versammlung schloss, hatte nach alter Tradition Monsignore Rochus Witton das letzte Wort. Er bedanke sich für eine schicke Fotocollage, die Stefan Feck erstellt hatte und den Feldhillijen in vielen schönen Momentaufnahmen im Kreise seiner Altstädter zeigt. Weiter brachte er seine Freude darüber zum Ausdruck wenn wieder viele Altstädter der Einladung zur jährlichen Regimentsmesse am 1. Adventssonntag in seine Pfarre St. Pius nach Zollstock folgen würden. Dies wird in diesem Jahr eine besondere Messe sein, da Monsignore Rochus Witton auf 50 Jahre im Priesteramt zurückblicken kann. Er schloss sein Ansprache mit den Worten: Stolz ein Altstädter zu sein und „en Fründschaff zesamme“.

Auch für die kommende Session sind die Altstädter bestens vorbereitet und werden ihren Gästen wieder sehr ansprechende Programme auf ihren Veranstaltungen bieten. Da noch nicht alle Sitzungen ausverkauft sind, bietet sich somit die Möglichkeit

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