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Foto: Andreas Klein

Ausverkauftes Haus heute bei den Fidele Jonge aus Köln-Dünnwald auf der Prunksitzung in der Mülheimer Stadthalle. Die Gäste aus Köln und dem nahen und fernen Umland - darunter u. a. aus Bad Zwischenahn, dem Hunsrück und aus Österreich - erlebten auch dieses Jahr wieder eine stimmungsvolle Sitzung mit einem abwechslungsreichen Programm.

Gleich zu Beginn stattete das Kölner Dreigestirn den Dünnwalder Jecken seinen Besuch ab. Anschließend begeisterte das Tanzcorps der Große Braunsfelder K.G., die Rheinveilchen, die Karnevalisten von nah und fern. Die Klüngelköpp, die 2 Schlawiner und Bernd Stelter machten aus der Mülheimer Stadthalle wieder ein Tollhaus. Highlight der ersten Abteilung war jedoch der Auftritt der StattGarde Colonia Ahoj, die die Jecken zu Jubelstürmen und Zugaberufen sowie zu Standing Ovations bewegten.

Nach der Pause stieg Jens Singer als "Dä Schofför der Kanzlerin" in die Bütt - beziehungsweise er wurde gefahren. In einem Bollerwagen. Dieser wurde dann später an den Senat überreicht, der diesen als vielfältiges Transportfahrzeug weiter nutzen wird. Doch zurück zu Jens Singer: Der Redner ist ein Eigengewächs der Gesellschaft und im wirklichen Leben Regierungsdirektor (!) in Wiesbaden. Mit einer politischen Rede begeisterte er den Saal - ganz im Zeichen seines Vorbildes, dem bekannten Toni Geller ("Redner der blauen Partei").

Mit den Paveier, Wolfgang Reich, den Räuber und zum Finale mit den Cheerleader des 1. FC Köln ging es bis nach Mitternacht im Mülheimer Gürzenich, der nach der bevorstehenden Schließung des Börsensaal der IHK einen ungeahnten Zulauf erlebt, weiter im Programm. Die letzten Gäste sollen dabei den Saal erst im Morgengrauen verlassen haben ...

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