Foto: Andreas Klein
Kurz und knackig ohne Pause ... so das offensichtlich neue Konzept der Willi-Ostermann-Gesellschaft zur "Kölsche Sitzung" im Ostermann-Saal des Sartory - eigentlich ja in Ordnung (im letzten Jahr wurde ja teilweise die Länge der Sitzungen durch die Medien und die Gesellschaften kritisiert ...), aber wenn dann auch noch Programmpunkte ausfallen, wird es bitter!
Direkt nach dem Einzug des Elferrates mit der Ehrengarde der Stadt Köln suchte man verzweifelt nach dem 2. Programmpunkt - doch man wartete vergeblich auf den "Unterhosenvertreter" Gudio Hoss ... kein Wunder, wie wir mittlerweile erfahren haben, denn dieser liegt seit ca. einer Woche mit Hexenschuss flach und hat alle Auftritte abgesagt! Wenigstens waren die Räuber mehr als püntlich, so dass kein Loch im Programm entstand.
Mit Fritz Schopps, den Rabaue, Bernd Stelter und den Klüngelköpp machte man anschließend richtig Druck und konnte bereits nach knapp drei Stunden die Sitzung im Ostermann-Saal für beendet erklären ...
Nachtrag vom 15.01.2008:
Tja, so kann es kommen, wenn man in einer so kurzen Session in die meisten Säle nur mal kurz "reinschnuppern" kann ... da wartet man dann bis zum Auftritt des Künstlers, um auch sicherzustellen, dass man nichts falsches schreibt - und da kommt der Lümmel doch wirklich in allerletzter Sekunde doch noch! ;)
Der Präsident der Willi-Ostermann-Gesellschaft hat uns freundlich darauf hingewiesen, dass Guido Hoss zwar spät - aber immerhin doch noch - gekommen ist und den Saal dann auch abgerissen haben muss ... dafür spricht dann auch, dass er bereits zwei Tage später definitiv wieder ausgefallen und ein anderer Redner für ihn eingesprungen ist! Tja, aber so kann es kommen ... :o
