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Wie in den vergangen Jahren auch, nutzen ca. 250.000 Jecken die Beförderungsmittel des ÖPNV zur Anreise nach Köln. Bedingt dadurch war der Kölner Hauptbahnhof bereits in den Morgenstunden stark ausgelastet. Insgesamt 113 bewältigte Einsätze zählte die Leitstelle der Bundespolizei am 04.02.2008 zwischen 10:00 Uhr und 20:00 Uhr.

Erfreulicherweise war festzustellen, dass sich die "Jecken" insgesamt ruhiger und disziplinierter verhielten als in den vergangenen Jahren und somit ein ruhiger polizeilicher Gesamtablauf an den Kölnern Bahnhöfen zu registrieren war. Die Beamten wurden zu insgesamt 3 Körperverletzungsdelikten gerufen. Hierbei handelte es sich um Straftaten im Bereich der einfachen und wechselseitigen Körperverletzung.

In weiteren drei Fällen richteten sich die Aggressionen gegen die einschreitenden Bundespolizeibeamten. Gegen die Täter (20, 28, 35, alle Deutsch) wurden Strafverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamten eingeleitet. Da diese Delikte alle im Zusammenhang mit dem Konsum von alkoholischer Getränken standen, wurden Blutentnahmen bei den Täterverdächtigen angeordnet.

Die Bundespolizei konnte darüber hinaus 22 Straftaten im Bereich der Eigentumsdelikte (Taschendiebstahl) sowie drei vermisste Kinder ihren Erziehungsberechtigten übergeben.

Nach Beendigung des Rosenmontagszuges war ein starker Zulauf auf den Kölner Hauptbahnhof zu verzeichnen, sodass es zu Lenkungen der Reisenden zu den Bahnsteigen durch Polizeikräfte kam. Um eine Überfüllung auf den Bahnsteigen zu verhindern, mussten während der Abreisephase die Treppenaufgänge zu den Bahnsteigen 8/9 und 10/11 temporär gesperrt werden.

(Quelle: ots)