Kleinigkeit: Vorstandswahlen bei der Torwache
Beim Tanz- und Musikcorps der Kölner Torwache von 1952 e. V. standen turnusmäßige Vorstandswahlen auf dem Programm: Uwe Jacobs wurde dabei mit großer Mehrheit zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Als 2. Vorsitzenden wählte man Volker Bader und zum Geldbeutelverwalter Fritz Schulz.
Anläßlich des 5 * 11-jährigen Bestehens des Tanz- und Musikcorps feiert die Torwache am 4. August 2007 ein großes Sommerfest im Schützenheim Heimersdorf (Fritz-Wacker-Straße 1, ehemals Unnauer Weg). Los geht es um 12.00 Uhr und wann die Letzten rausgefegt werden, wird man sehen ...
Ach ja: Wir wünschen allen Neu- und Wiedergewählten - wie immer - als Gute und viel Erfolg im neuen/alten Amt!
Kleinigkeit: Stephanie Bracht hat geheiratet
Die Ehrenmarketenderin des Reiter-Korps Jan von Werth e. V., Stephanie Bracht, hat nun auch kirchlich geheiratet. Nachdem bereits am 9. Dezember 2006 die standesamtliche Trauung mit Martin Schoutz im Turmkeller des Alten Rathaus zu Köln stattfand, war am vergangenen Samstag um 15.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Alban der zweite Teil der Hochzeitsfeierlichkeiten an der Reihe.
Die Hochzeitsmesse wurde natürlich vom Feldkaplan des Reiter-Korps, Prof. Gerhard Herkenrath, gehalten. Musikalisch untermalte der Männergesangsverein Pulheim die Trauung.
Wir wünschen der Ehrenmarketenderin und ihrem Gatten alles Gute!
Kleinigkeit: Streit um "Kölsche Jung" eskaliert
Schon einige Zeit loderte der Streit um den Begriff "Kölsche Jung": Annemarie Reckenthäler, Inhaberin des Shops "Stolz ne Kölsche zo sin!" in Köln-Weidenpesch, geht nun wegen Verstoßes gegen das Markenrecht gegen Ex-Bauer Ewald Kappes gerichtlich vor (Az. 33 O 212/07).
Bereits im Jahr 2005 hatte Reckenthäler die Wortmarke "Kölsche Jung" beim Europäischen Patentamt in München schützen lassen und diese auf T-Shirts, Pullis, Hemden oder Baby-Strampler erfolgreich vertrieben. Und nach dem Erfolg von Reckenthäler wollte Ewald Kappes mit seinem Webshop "koelsche-souvenirs.de" wohl auch ein Stück vom "Kölsche Jung"-Kuchen abhaben ... doch dabei wohl übersehen, dass der Begriff längst eine Wortmarke für die Vermarktung u. a. auf Textilien ist!
Nach Medienberichten soll Kappes bereits auf der InterKarneval gewusst haben, dass es "möglicherweise Ärger wegen der T-Shirts" geben könnte - T-Shirts, mit denen sich nach Insiderinformationen mehrere 100.000 € im Jahr verdienen lassen!
Ewald Kappes ist zur Zeit im Urlaub - doch Peter Reckenthäler findet deutliche Worte: "Es ist traurig, dass Kappes nicht mit sich reden lässt. Wir haben versucht, uns zu einigen. Aber er macht alles nach. Da haben wir geklagt!", so Reckenthäler gegenüber dem Kölner EXPRESS. Aber eventuell geht die Klage auch nach hinten los, denn es soll bereits ein Urteil in einem ähnlichen Fall (an dem die aktuellen Parteien ausdrücklich nicht beteiligt waren) geben ... und dort soll dann die entsprechende Wortmarke als nicht schützenfähig eingestuft worden sein, da es sich um "Allgemeingut" handele.
Schau´n mer mal ... am 4. Dezember wissen wir vielleicht mehr, denn dann ist der erste Prozesstermin vor der 33. Zivilkammer am Landgericht Köln.
