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Im großen Veranstaltungssaal des Krebelshofes, dem Kuhstall, hielten am Samstag, den 8 Dezember 2007 die Kläävbotze ihr Konzert unter dem Motto "Kläävbotze und Fründe" ab. Es traten als Erstes zwei als Weihnachtsmänner zurechtgemachte Personen auf die Bühne – hier erkannte man sehr schnell, das es sich um die beiden Gitarristen Horst Lemke und Arthur Lessenich handelte. Mit besinnlichen Liedern, wie "Weihnachtstag in Kölle" und "Ich möch zo Fooss no Kölle jon" stimmten sie die Gäste gekonnt auf das Thema Weihnachten ein.

Als nun die weiteren Bandmitglieder, A. Frank Wendel am Keyboard und die beiden Frontmänner Hans Heiliger sowie Rafael Sauer, nach und nach die Bühne betraten, blieb man auch weiterhin bei leisen Tönen. Ein Lied auf den verstorbenen Vater und auf die rüstige 90-jährige Oma ließ die Gäste aufhorchen.

Danach betrat Yannick Weingartz die Bühne. Der 12 jährige Yannick singt bei den "Lucky Kids" die zum St. Stefan Chor gehören. Sein Lied "Türme vom Dom" ließ so manchen innehalten. Danach kam erst einmal eine Pause.

In der zweiten Hälfte waren dann die Besucher der Veranstaltung gefordert. Laufend wurde von ihnen etwas abverlangt. Mal waren es Laute wie "hehehe" oder "hohoho" und man forderte das wedeln mit den Armen zu den Liedern "Dat ist et Levve", "Könije vum Ring" oder "Heim no Kölle" und vieles mehr.

Nun zogen rund 25 Musiker, eine Samba-Gruppe aus Stommeln (die Samba-Müüss), mit Trommeln und Tambourin vor die Bühne. Der Rhythmus ging wohl jedem unter die Haut und das Lied "Schlacht bei Worringen" bekam dadurch eine besondere Bedeutung.

Mit dem Lied "Maat et joot" verabschiedeten sich de Kläävbotze und so mancher Besucher machte sich ebenfalls auf den Heimweg und das im strömenden Regen. Eddie Thelke, Geschäftsführer des Krebelshof, lehnte sich genüsslich am Ende der Veranstaltung zurück und man konnte ihm seine Zufriedenheit mit diesem Abend ansehen. Ihm gelingt es immer wieder die richtigen Bands, Gruppen und Künstler auf die Bühne des Krebelshofes zu holen. Recht herzlichen Dank Eddie.

(Text: Wolfgang Mattler)

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