Fotos: Andreas Klein
Beim Herrenkommers der Altstädter Köln 1922 e. V. hatten die anwesenden Herren zuerst das Gefühl, beim Münchener Oktoberfest zu sein - denn mit den "Isartaler Hexen" gab eine bayrische Mädelsband (Foto) den Ton auf der Veranstaltung an ... doch nicht als Saalkapelle, sondern als Show-Act zwischen den Umbaupausen und den Auftritten der Künstler - und dies sorgte für die ein oder andere Überraschung!
Nach dem Start um 11.00 Uhr mit den Isartaler Hexen und dem gemeinsamen Essen um 12.00 Uhr startete das kölsche Programm gegen 13.00 Uhr mit Marc Metzger als "Ne Blötschkopp", der wieder einmal die Männer begeisterte. Um 14.00 Uhr sorgte das eigene Korps dann für eine rappelvolle Bühne, bevor anschließend mit Jupp Menth als "Ne Kölsche Schutzmann" (Foto) einer der besten Büttenredner Kölns die Bühne betrat.
Und eben dieser Jupp Menth war überrascht, dass die Altstädter keine Saalkapelle hatten - keine Einmarschmusik, kein Tusch ... da macht der beste Redner schnell schlapp! Doch die Rettung war nahe, denn Altstädter-Literat Hubert Koch und Sitzungsleiter Norbert Haumann spielten Saalkapelle und sorgten für einen, wenn auch schrägen, Tusch (Foto). Sehr zur Freude der anwesenden Herren, die ab der Mitte der Rede von Jupp Menth immer in den Tusch einstiegen und mitmachten.
Auch zwischen den weiteren Auftritten (u. a. mit Bernd Stelter, den Cheerleadern des 1. FC Köln, Guido Cantz und BRINGS) sorgten die Isartaler Hexen noch für Stimmung auf dem Herrenkommers des Kölner Traditionskorps ...
