Foto: Andreas Klein
Und auch bei der 2. Volkssitzung der K.G. Alt-Köllen auf dem Kölner Neumarkt brannte wieder das Zelt: Knapp 1.800 Jecken feiern zu zivilen Preisen - und beweisen abermals, dass "Kölsch im Saal" nicht zwingend "besoffener Jeck auf dem Boden" nach sich ziehen muss ... man kann auch gesittet Karneval feiern und trotzdem das ein oder andere Kölsch zischen! Aber das kapieren die meisten Saalbetreiber halt nicht (oder nur seeeeeeeeehr langsam ...).
Das Programm heute stand dem von gestern in nichts nach: Die Roten Funken aus Hürth-Gleuel (mit Kommandant Heinz "Bärchen" Sester) zeigten, dass es auch im Kölner Umland staatse Korps gibt. Danach sorgten die Paveier (Foto) für eine ausgelassene Feierstimmung, bevor mit dem "Kölsche Schutzmann" Jupp Menth einer der besten Redner Kölns das Zelt in seinen Bann zog. Die Klüngelköpp und die Pänz vun Gereon hatten die Jecken im riesigen Festzelt ebenso im Griff, die Guido Cantz.
Mit den Höhner und den Räuber gab es dann fast 50 Minuten lang Partystimmung - und dann hat ein Fritz "Rumpelstilzje" Schopps das Zelt in wenigen Sekunden wieder runter und alle hören gebannt der Reimrede des Topstars im Kölner Karneval.
Nach dem Kölner Dreigestirn, das heute seine 2. Volksproklamation erlebte, sorgte die dienstälteste Boy-Band im Kölner Karneval, die Bläck Fööss, für eine ausgelassenen Abschluß der Zelt-Session auf dem Kölner Neumarkt ...
