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Wetter für Köln

Kurz vorab in eigener Sache ...

Zuerst einmal müssen wir mit einem Gerücht in eigener Sache aufräumen: Nein, wir haben nicht die Lust am Karneval verloren! Und nein, wir werden nicht aufhören! Im Gegenteil! ;)

Die Hintergründe für zehn Tage "Zurückhaltung" sind/waren eine (verschleppte) Lungenentzündung (so gut wie erledigt ...) und etwas Arbeitsüberlastung (deshalb war die Lungenentzündung auch verschleppt worden ...)! Und da wir parallel zur bevorstehenden Session auch noch zwei andere Projekte vorbereiten mussten (seit 1. Dezember sind wir als Pressesprecher einer Hilfsorganisation aktiv und ebenfalls seit Anfang Dezember betreuen wir eine junge aufstrebende Schlagersängerin als Pressebüro ...), lag hier die Priorität einmal zehn Tage auf etwas anderem als dem Kölner Karneval! Andererseits: Es war ja auch, damit wir uns während der Session exklusiv um Sie/Euch kümmern können! :)

So, jetzt aber zur neuen Ausgabe von "Koot un spack - Klaaf us Kölle" ...

Kleinigkeit: Gar nicht nett, Nett-Colonia!

Seit einiger Zeit gibt es eine neue Musik-Formation im Kölner Karneval: Nett-Colonia. Und dass die drei Musiker ihrem Bandnamen ganz und gar nicht alle Ehre machen, durfte unser geschätzter Kollege von www.jeck-op-koelsch.de, Hans-Peter Specht, am eigenen Leib erfahren ...

Die Band wollte nämlich zuerst eine Rezension ihrer neuen CD "Mir stonn op Kölle" auf dem Portal vom "Pitter" sehen - doch als diese nicht so ausfiel, wie man sich dies gewünscht hatte, wurde aus "Nett-Colonia" mal eben "Böse-Colonia": Man forderte Hans-Peter Specht per eMail auf, die Rezension wieder von der Seite zu nehmen - ansonsten würde man ihn wegen "Imageschädigung" verklagen! Wobei sich uns ernsthaft die Frage stellt, welches "Image" Hans-Peter Specht denn "schädigen" könnte? Oder kann man ein schlechtes Image, was die Jungs jetzt zweifelsfrei haben, noch mehr schädigen?

Dabei sollten Klaus Krumsdorf, Helmut Engeln und Heijo Henrich doch froh sein, dass überhaupt irgendwer ihre CD vorstellt, ohne Schmerzensgeld einzuklagen! Und: Man findet heute nicht mehr viele Jecken, die freiwillig für eine Maxi-CD 8,00 € bezahlen!

Übrigens: Jungs, nicht nur die CD ist das Geld nicht wert - Eure Website ist auch nicht viel besser! Gelbe Schrift auf weißem Grund ... da hört echt der Spaß auf! Und auch die Tatsache, dass Ihr Presseberichte als Links auf Eurer Seite habt, in denen Ihr nicht mal erwähnt werdet (wenn denn einer davon funktioniert ...), zeugen von leichter Überheblichkeit ... oder doch einfach nur von fehlender Professionalität? :(

P.S.: Bevor Ihr, liebe Nett-Colonia, auf die Idee kommt, uns mit einer Euren eMails (nettes Deutsch, übrigens ...) zu belästigen - dieser Text bleibt online! Denn es ist ein Tatsachenbericht! Wir können dies dann gerne vor Gericht klären - aber Vorsicht: Unser Medienrechtsanwalt ist ... Düsseldorfer! :o

Kleinigkeit: Mitgliederwerbung einmal anders ...

Beim Abgleichen unserer Termindatenbank mit den Einträgen auf den Websites der Karnevalsgesellschaften sind wir bei einer Gesellschaft auf eine - wie wir finden - ziemlich ungewöhnliche Art der "Mitgliederwerbung" gestossen ...

Wer die Website der K.G. Die Grosse von 1823 e. V. aufruft, wird mit einem kleinen Pop-Up-Fenster begrüsst. "Auch ein Vereinsmuffel?" steht dort! Mal eben schnell ein lautes "JAAA!" durch die Redaktion gebrüllt - und dann einmal draufgeklickt!

Den Text, den man dann unter der Überschrift "Null Bock auf Vereine" findet, ist echt die Krönung: Da werden Vereine jedweder Art als "so trendy wie Batik-Shirts, Schachspielen und Tollen-Frisuren" bezeichnet, das Vereinsleben wird mit "muffige Pflichttreffen, uralte Mitglieder, Tagesordnungen - das ist schlimm." umschrieben.

Der Clou sind aber die Gründe, warum man ausgerechnet bei der K.G. Die Grosse von 1823 e. V. Mitglied werden sollte - denn dort beleidigt man mal eben die Mitglieder aller Vereine ("Bei der Grossen von 1823 wird man nicht nur ein kümmerliches Mitglied - man startet als Senator.") und erklärt mal eben alle anderen Vereine für "lächerlich", weil man ja schließlich "die Mutter aller Karnevalsgesellschaften" sei!

Lustig ist in dem Zusammenhang auch, dass man einerseits erklärt, dass "nur Männer Mitglied" sind, die "Damen genießen lediglich bei den Festveranstaltungen Besuchsrecht" - andererseits kann man ebenfalls auf der Website nachlesen, dass bei den Stammtischen der Gesellschaft (aktuell als "Brauhaus-Test" mit dubiosen, ständig wechselnden und daher nicht vergleichbaren Kriterien getarnt ... von einfachen Rechenfehlern mal ganz abgesehen) doch die Frauen anwesend sind! Na was denn nun?

Hört sich richtig furchtbar an, nicht? Wenn Sie jetzt ja gesagt haben, dann müssen Sie ganz schnell Mitglied bei der K.G. Die Grosse von 1823 e. V. werden - meint jedenfalls die Gesellschaft in ihrem Text voller Beleidigungen und Rechtschreibfehler.

Übrigens: Der selbsternannte Pressesprecher der Gesellschaft, Schriftführer Jürgen Hoffmann, war uns gegenüber trotz schriftlicher Nachfrage per eMail zu keiner Stellungnahme bereit ... und dies ist, unserer Meinung nach, erst richtig furchtbar!

Nachtrag: Aufgrund eines Telefongesprächs mit Herrn Jürgen Hoffmann von der K.G. Die Große von 1823 e. V. möchten wir folgendes festhalten: Unser im letzten Absatz getroffener Vorwurf gegenüber Herrn Hoffmann trifft offenbar nur teilweise zu; insofern er zutrifft, hat sich Herr Hoffmann entschuldigt! Unsere anderen Presseanfragen wurden - wie Herr Hoffmann versicherte - offenbar alle vom eMail-Server verschluckt (der Server mag uns wohl nicht ...).

Desweiteren ist man bei der K.G. Die Große von 1823 e. V. der Meinung, dass wir die oben stehenden Absätze "aus dem Zusammenhang gerissen" hätten und so aus "von uns gewollte Pointen" Beleidigungen würden - machen wir es einfach:
HIER [24 KB] gibt es den Original-Text von der Website als PDF, damit sich jeder sein eigenes Bild machen kann! :)

Kleinigkeit: Noch ein Loch im Programm?

Wenn Sie noch ein Loch im Programm haben, dann sollten Sie sich doch einmal überlegen, ob Sie nicht einen der nachfolgenden Künstler buchen wollen - Sie helfen damit nicht nur sich, sondern auch anderen ... denn

haben sich zur Aktion "Klüngel met Hätz" zusammengeschlossen und unterstützen in der Session 2006/2007 das Wohnhaus für Menschen mit Behinderung in Bergisch Gladbach-Refrath. Für alle Auftrittsvereinbarungen, die mit dem Stichwort "Klüngel met Hätz" bis Aschermittwoch 2007 abgeschlossen werden (!), gehen 10 % der vereinbarten Auftrittsgage an die gemeinnützige GmbH.

Kleinigkeit: PALM machen jetzt doch weiter

Foto: PALM

Nach dem Tod von Silvo Weidemann (wir berichteten) sah es lange Zeit danach aus, als wenn die Gruppe PALM nie wieder auf der Bühne stehen würde - doch seit heute ist bekannt, dass sich alles zum Guten gewendet hat: Mit Dirk Unglauben (34) haben sich die restlichen Musiker von PALM einen neuen Sänger ins Boot geholt - und neben neuen Liedern sollen auch die bisherigen PALM-Lieder weiterhin zum Repertoire gehören. "Wir sind der Meinung, dass die schönen Lieder von Silvo bzw. PALM auch weiter unter dem Namen PALM gespielt werden sollen. Wir haben nun endlich auch einen Frontmann gefunden, der zu uns und unserer Musik sehr gut passt.", heißt es in der knappen Pressemitteilung der Band.