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Fotos: Hans-Dieter Heller

Wie wichtig der "Annosaal" für Holweide war und trotz aller gegenteiligen Bestrebungen immer noch ist, zeigte sich wieder einmal bei der Herrensitzung der KGI .
Es gibt sie also doch noch: die vollbesetzten, ausverkauften Säle, wenn dies auch eine der wenigen Ausnahmen sein dürfte.

Die Holweider Herren und ihre Gäste hatten wieder einmal eine spitzenmäßige Stimmung, nicht zuletzt hervorgerufen durch das von Literat Thomas Schwarberg zusammengestellte Programm mit vielen Höhepunkten, das die Anwesenden immer wieder auf die Stühle trieb.

Bereits gegen 10 Uhr (!) trafen die ersten Besucher ein, um sich gebührend auf das Ereignis vorzubereiten, und kurz vor Beginn war kein einziger Stuhl mehr frei.
Eröffnet vom Musikcorps Blau-Weiß Alt Lunke mit schmissigen Rhythmen sorgten unter anderen der "Herr Scha..mitz", der "Kölsche Schutzmann" und der "Bundeswehrsoldat" mit zwerchfellerschütternden Reden, die "Appelkööncher" und die "Zunftmüüs" mit akrobatischen Tanzeinlagen, sowie die musikalischen Beiträge von Claudia Roland, Ottecolong, den Original Eschweiler Fanfaren und den Original Coelschen Knappen für pausenlose Hochstimmung im Saal.

Sitzungspräsident Kurt Freischläger fand wie immer die passenden verbindenden Worte und trat in diesem Jahr passend zum Sessionsmotto – wie übrigens der gesamte Elferrat - im höchsteigenen Fußballdress mit der Nummer 57 an. Aber auch die charmanten und attraktiven Ankündigungen der einzelnen Aufzüge durch Tänzerin Alexandra (Foto) tragen nun schon seit vielen Jahren dazu bei, dass die Herren jeglichen Alters mit verschwindend geringen Ausnahmen immer wieder mit vom Beifall mitgenommenen Händen und mit leicht angegriffenen Stimmbändern die Sitzung verlassen, nicht ohne sich nach Möglichkeit bereits für das kommende Jahr vormerken zu lassen.

Da dies zugleich ein Jubiläumsjahr der Isenburger ist (3 x 11 Jahre), darf man gespannt sein, welchen stimmungsvollen Verlauf das Geschehen - dann im großen Festzelt auf dem Marktplatz - nehmen wird.

(HDH)