Gestern abend hatte er seine Feuertaufe: Andreas Wegener neuer Keyboarder der Bläck Fööss. Nach dem Ausscheiden von Willi Schnitzler musste Ersatz her, und den hat man wohl gefunden. Er ist für uns ein Geschenk des Himmels, so Bömmel Lückerath.
Kurz vor Beginn der öffentlichen Probe im Theater am Tanzbrunnen, fühlte sich Andreas wir vor einer großen Prüfung: Hat man alles genug gelernt, hat man alles erledigt, was hat man vergessen. Gehorchen mir die Finger. Spätestens aber nach dem 3. Lied war die Nervosität verflogen.
Und so konnten mehrere Hundert Gäste und Fans die Bläck Fööss erleben, wie man sie seit vielen Jahrenten schon kennt. Unter den Gästen waren unter anderem: Michael Burgmer und Eberhard Bauer von der Konzertdirektion-Hofner, Filue, Marita Heider (Ex-Colör), Bruno Eichel, Vajabunde, Fussich Julche, Klüngelköpp.
2 Stunden später war Andreas Wegener erleichtert und froh, die öffentliche Probe meist fehlerfrei überstanden zu haben. Da sie seit Ostern aber nur dreimal geprobt hatten bleibt dem Neu-Fooss jetzt nicht mehr allzu viel Zeit um die restlichen Lieder, für die Veranstaltung am 07. und 08. Mai im Gürzenich, zum 60-jährigen Jahrestag des Kriegsendes, einzustudieren.
Es ist festzustellen das mit Andreas Wegener auch ein neuer frischer Wind eingekehrt ist. Auf die Frage wie lange es die Fööss eigentlich noch geben wird, antwortete "Bömmel" Lückerath, vielleicht noch so 10 Jahre. Spätestens dann kann man sie als "Rolling Stones" der kölschen Szene bezeichnen. Bleibt zu hoffen, das sie uns bis dahin noch viele schöne Lieder schenken werden.
Quelle: Jeck-op-Koelsch.de/Hans-Peter Specht